Archive for Dezember 2012

Weltuntergang für Wadler! Linie 206 verteidigen!

Kundgebung am 21.12.2012
15 Uhr
Knesebeckstraße 68-69, Charlottenburg

Beim Hausprojekt Linie 206 in Berlin-Mitte ist der erste Antrag für einen der Mietverträge auf Räumungsklage eingegangen. „Damit ist endgültig klar: Die neuen Besitzer wollen nicht verhandeln, sie wollen das Haus räumen. Die Unterstützer_innen der Linie 206 rufen euch auf, gemeinsam vor dem Büro des Eigentümers dieser klaren Ansage eine Antwort entgegenzusetzen. Wir haben echt die Schnauze voll von den jahrelangen Spekulationen. Die Häuser denen, die drin wohnen!
Ob Linie, ob Nuriye, ob Kalle – wir bleiben alle! (mehr …)

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Nachdem das Be­zirks­amt Fried­richs­hain-​Kreuz­berg entschieden hat, die Be­set­zung der ehe­ma­li­gen Ger­hard-​Haupt­mann-​Schu­le in der Ohlau­er Stra­ße 12 min­des­tens bis März 2013 zu dul­den, richten  Ak­ti­vis­t_in­nen des Flücht­lings­camps vom Ora­ni­en­platz im Haupt­ge­bäu­de ihr Win­ter­quar­tier ein und im Pa­vil­lon­bau vor der Schu­le entsteht ein bar­rie­re­frei­es So­zia­les Zen­trum.

Das neue so­zia­le Zen­trum wurde „Ir­ving Zola Haus“ ge­tauft. Der Na­mens­ge­ber war ein Ak­ti­vist der US-​ame­ri­ka­ni­schen Be­hin­der­ten­be­we­gung und Mit­be­grün­dung der wis­sen­schaft­li­chen Disa­bi­li­ties Stu­dies.

Das Soziale Zentrum befindet sich im  Reichenberger Kiez in Kreuzberg 36, einem Gebiet, dass von massiven Mietsteigerungen und Verdrängungsprozessen betroffen ist, doch auch zunehmend  kreativen und von vielen Menschen unterstützten Widerstand zeigt. (mehr …)

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Flüchtlinge, Autonome, MietaktivistInnen besetzten vor ein paar Tagen in der Ohlauerstrasse eine ehemalige Schule. Gestern nun gab es einen lautstarken Jubel vor dem Bezirksamt Friedrichshain von über 50 Leuten (11.12.2012).
Der Bezirk akzeptierte die Besetzung der Flüchtlinge – die seit mehreren Monaten in spektakulärer Weise für ihre Rechte kämpfen. Zum Beispiel die Abschaffung der sogenannten Residenzpflicht.

Aus der Erklärung von Flüchtlingen :

„Wir sind eine Gruppe von Geflüchteten (mehr …)

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Gesehen in Kreuzberg Ohlauer Str / Ecke Reichenberger Str. Passt eigentlich überall…lustige Abwertungshinweise

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Diesmal in Pankow: Wer kennt sie nicht, diese „alternative“ Mittelschicht? Diese neoliberalen Gewinner im Kampf gegen die ärmeren Bevölkerungsschichten! Im Prenzelberg, Kreuzberg, Friedrichshain, Mitte, Treptow, Pankow, Weißensee … Überall fallen sie ein. Mit ihre Doppelmoral, ihrem Lifestyle und ihrer ausgrenzenden Lebensweise. Sie zerstören gewachsene Kieze und sorgen für Mieterhöhungen durch ihre Baugruppen. Dafür werden nicht selten Bäume auf den Brachflächen oder in Kleingärten, wie in Pankow, platt gemacht … (mehr …)

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Hallo, liebe Leute. Auch der zweite Zwangsräumungsversuch wurde verhindert. Die Gerichtsvollzieherin, bzw. die Polizei hat kalte Füsse bekommen. Die „formellen Unstimmigkeiten“ können als vorgeschoben betrachtet werden! Es war ihnen einfach zu heiß eine Zwangsräumung mit Polizeigewalt gegen möglicherweise weit über tausend Leute am 12.12. durchzusetzen.
Ein Erfolg! Wir freuen uns sehr.
Karla Pappel

Die Pressemitteilung vom Bündnis gegen Zwangsräumung dazu: (mehr …)

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(Updates:
5.12.:  Bagger haben gestern mit der Zerstörung erster Kleingärten begonnen.
7.12.:  Baustopp: durch einen Eilantrag des BUND wurde vom Verwaltungsgericht ein Baustopp auf dem KGA Famos Gelände verhängt.
www.dieoasepankow.blogspot.de)

Auf einem ehemaligen Bahngrundstück im Florakiez in Pankow plant die Baugruppe „Himmel und Erde“ auf ca. 5000 qm 6 Mehrfamilienhäuser mit quartierseigener Kita (man will ja unter sich bleiben), schimpft sich „Ökoprojekt mit Weitblick“, und zerstört gleichzeitig die dort seit 90 Jahren gewachsenen Kleingärten (KGA Famos).

Für ihren ganz eigenen Garten behält sich die Baugruppe 3000 qm des Grundstücks vor. Daneben auch Dachterassenlandschaften. War zu Anfang noch ein Pool auf dem Dach geplant, will man jetzt nicht ganz so dekadent daher kommen, daher jetzt ohne Pool und nur noch Öko. (mehr …)

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Vor einem Jahr stellten wir folgende Frage:  „Alle Menschen im Kiez, die unsere Arbeit nicht wertschätzen und uns in der Wortwahl immer für zu radikal halten, die in den Kneipen und Cafes über uns schlecht reden und froh wären uns gäbe es nicht: Wo ist Euer Herz, wenn wir hier verdrängt werden? Was wollt Ihr dafür tun, dass alle bleiben können, die hier leben wollen? Wenn Ihr Mut habt, dann antwortet.“

Um ehrlich zu sein; es hatte niemand den Arsch in der Hose gehabt. Nur ein Journalist hat uns mal beschimpft, (mehr …)

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Neuer Räumungstermin Lausitzer Str. 8 – Zwangsräumung blockieren!

 Wir, Karla Pappel,  bitten alle in Alt-Treptow wohnenden  MieterInnen um aktive Teilnahme und Unterstützung:

Der Termin für den nächsten Zwangsräumungsversuch bei Familie Gülbol steht fest!!!
Am 12.12. wird die Gerichtsvollzieherin ein weiteres Mal versuchen, die Familie aus ihrer Wohnung in der Lausitzer Straße 8 zu räumen.
Wir werden ab 7.00 Uhr blockieren und die Zwangsräumung verhindern!

Zu den Hintergründen: (mehr …)

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