Archive for Juni 2014

Hallo Liebe Leute, wir melden uns nochmal zur der Karl-Kunger-Str. 26 in Treptow.
Beide Gewerbetreibenden des Hauses werden gerade gekündigt und müssen bis zum 30.Juni die Räume aufgeben. Beide Gewerbetreibenden leben und arbeiten schon lange im Kiez. Bei dem einen Laden handelt es sich um einen Secondhandladen. Und bei dem anderen Laden um einen Haushaltsladen/Näherei. Sie sind dem neuen Besitzer nicht genehm. Ihr könnt die Leute privat unterstützen indem  Ihr vorbei geht und schaut ob Ihr noch was braucht. Die Preise sind stark reduziert – alles muss raus, weil sie natürlich keinen anderen Laden finden.

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Einladung So 29. 6. 2014 / 14.00 Uhr

Hoffest Einladung

Die Beermannstraße feiert!! – Und lädt alle A100 Gegner*innen ein!

Wir haben uns für ein Hoffest in der Beermann-str.22 entschieden, weil die A100 uns alle betrifft. Die 7 Häuser der Nr. 20 und 22 sollen entmietet werden, um sie ab-zureißen. Und vier Jahre später wird dann mit Nr. 18 und 16 nachgelegt, weil – hopplahopp – eine weitere Ausfahrt fällig wird. So versucht uns ein korrupter Senat scheibchen-weise zu verarschen. Und wie es dann hier aussieht, das wagt sich keiner wirklich auszumalen.

Doch wer nicht aus seiner Wohnung gehen will – der wird von uns und anderen Initiativen aktiv unterstützt werden! „100%Tempelhof“ hat gezeigt, das sich viele Menschen nicht für Doof verkaufen lassen.

Ein großer Grill wartet auf Dich/Euch. Bringt gerne was mit. Kaffee und Kuchen ist da. Mit kleinem Kinder-pro-gramm. Es gibt einen Schnupperkurs zum Klettern für Groß und Klein. Ein Musiker spielt für uns.

Wir bleiben alle! – und Beermannstr. 20 und 22 gehören bewohnt!

Die Bewohner*innen der Beermanstaße 2 – 22
mit Unterstützung von Karla Pappel – Stadtteilinitiative
gegen Mieterhöhung & Verdrängung und Robin Wood.

Ein Hoffest für alle!

Impressionen aus der Beermannstr.20:

Leerstand wird wieder bunt und bewohnbar …Impressionen aus der Beermannstr.20

Impressionen aus der Beermannstr.20
Herzen laden ein zum Wiederbewohnen …Impressionen aus der Beermannstr.20

 

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alle Infos unter: ms-versenken org

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Politischer Widerstand kann auch Spaß machen! An jedem dritten Sonntag im Monat treffen wir uns jetzt regelmäßig zum gemeinsamen Protestgrillen. (mehr …)

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Über die kommunale Neubaufarce in Alt-Treptow – GEWOBAG will Mieten bis zu 12,50 Euro

An der Kiefholzstr.403-404 (Treptow) baut die städtische Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAG, nahe der geplanten A100, 98 barrierearme Wohnungen. Eigentümer ist zu 100% der Berliner Senat!

Die GEWOBAG rühmt sich, dass sie so ihrer sozialen Verantwortung im Rahmen des Berliner Mietenbündnisses nachkommt, damit mehr Wohnraum in allen Bezirken Berlins für breite Schichten der Bevölkerung zur Verfügung steht.

Bei Mietpreisen dieses Neubaus von 7,50-12,50 €/qm – da ist klar, für welche „breiten“ Bevölkerungsschichten gebaut wird. Für die oberen Mittelschichten. Um diese Farce abzumildern, erklärt die GEWOBAG gebetsmühlenartig, dass immerhin ein Drittel der Wohnungen zu „bezahlbaren“  7,50 bis 10,00 €/qm vermietet werden soll!
Das heißt nichts anderes, als das Alleinerziehende, TransferleistungsempfängerInnen, arme RentnerInnen unerwünscht sind! Man könnte es auch andersrum formulieren: Wie viel Verachtung haben sie für die armen Menschen dieser Stadt, wenn konsequent KEIN bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird.
Gleichzeitig hat „Stadt und Schand“ in Alt-Treptow wieder mal die Mieten angehoben. So schafft ein korrupter Senat Wohnungen für die oberen Schichten – der Rest kann sehen wo er bleibt.

BAUSTOPP SOLANGE ES KEINE BEZAHLBAREN WOHNUNGEN GIBT!

Wer will kann den ignoranten Herren bei der „feierlichen Grundsteinlegung“ den Marsch blasen: Die GEWOBAG und der Staatsekretär für Bauen und Wohnen laden ein zur Propagandaveranstaltung am 11. Juni 2014 ab 11.30 Uhr in die Kiefholzstraße 403-405. Mit dabei, die altbekannten Projektentwickler Kondor Wessels und Treucon. Einige Medien werden brav die Scheiße weiter verbreiten, die von den lächelnden Fratzen im Anzug abgesondert wird: „Bezahlbare Mieten, wir tun was, kein Grund zur Sorge, wählen sie uns wieder ….“

Die Behindertenbeauftragte des Bezirks äußert sich zum Neubau der GEWOBAG gegenüber der Zeitung wie folgt: Es ist zwar erfreulich, dass der Neubau  barrierearm ist, aber gerade Menschen mit eingeschränkter Mobilität können sich diese Mietpreise gar nicht leisten. Sie fordert bezahlbaren und barrierearmen Wohnraum. (s. Artikel Abendblatt)

Dazu noch dies: Erst vor kurzem hat die GEWOBAG einen schwerbehinderten Mann mit seiner Familie zwangsgeräumt. Mit Billigung durch Senator Müller, dem Initiator des Berliner Mietenbündnisses.

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