Archive for März 2015
Zwangsräumung von Allmende verhindern…
Posted in Uncategorized on März 26, 2015| 1 Comment »
Stadtteilinitiative Karla Pappel unterstützt Allemende – Niemand wird allein gelassen
Heute; Donnerstag 26.3.2015 ab 19.00 Uhr VV, im Anschluss Party/Essen mit offenem Ende : Kottbusser Damm 25/26! VH – 3ter Stock
Allmende ist ein Treffpunkt für ALLE! Das „Haus alternativer Migrationspolitik und Kultur“ ist eine Begegnungsstätte für soziale, politische und kulturelle Aktivitäten. Ein Schwerpunkt von Allmende ist der Kampf gegen Rassismus in allen Ebenen. Dazu gehörte u.a. die Kampagne „Integration- Nein danke!“, das „Festival gegen Rassismus“ oder die Aktionen gegen die rassistischen Morden des NSU-Komplex. In diesen Zusammenhängen hat Allmende v.a. auf die staatliche Verantwortung hingewiesen. Allmende unterstützt die Refugee-Kämpfe für ein menschenwürdiges Leben und den Erhalt der Schule in der Ohlauerstr.
Der Zwangsräumungstermin durch einen Gerichtsvollzieher ist, mit dem Urteil des Landgerichts (Nov. 2014) zugunsten des Vermieters, zum 27.03.2015 angesetzt. Mehrfache Versuche unsererseits über eine Verlängerung des Mietvertrages zu reden, wurden vom Vermieter ohne nennenswerte Gründe abgewiesen. Es gibt keine verständlichen Gründe für die Nichtverlängerung des Mietvertrages mit Allmende, außer dass der Vermieter mehr Miete kassieren will, was er in einer Mail selbst zugab. Die Stadtpolitik begünstigt den Wandel des Kiezes im Interesse der Profiteure. Die Mieten im Bezirk werden immer teurer, Menschen werden gezwungen, ihre Wohnungen zu verlassen, kleine Läden und Initiativen oder Kitas verdrängt. Seit 2006 hat Allmende seine Vereinsräume am Kottbusser Damm 25/26 und hat den Bezirk mitgestaltet. Wir wollen weiterhin politisch Akzente setzen und haben uns daher entschieden zu bleiben.
• Wir rufen den Eigentümer auf, den Mietvertrag mit uns zu verlängern.
• Wir fordern den Bezirk auf, Räumlichkeiten für politische, soziale und kulturelle Initiativen z.V. zu stellen.
• Wir fordern die Politik auf, mietergerechte Stadtpolitik zu entwickeln.
„Zwangsräumung nicht zulassen!“
Wir rufen ALLE auf, die Räumung von Allmende durch den Gerichtsvollzieher -durch massenhafte Unterstützung – zu verhindern.
Politische Einschätzung zur geplanten Zwangsräumung von Allmende:Der Gerichtsvollzieher hat Polizeihilfe angefordert. Einmal mehr wird die Polizei versuchen, die Eigentumsverhältnisse abzusichern. Aus diesem Grund versucht sie, die Anmeldung einer Kundgebung vor dem Haus zu verbieten. Die Polizei will die Zwangsräumung durchsetzen.
Wir akzeptieren keinen anderen Kundgebungsort! Wir akzeptieren keine Zwangsräumung!
Die Polizei will ab 6.00 Uhr am 27.03. 2015 den Kottbusser Damm von Zickenplatz bis zur Einmündung Urbanstraße einseitig absperren.
Ihr seid eingeladen zu kommen und zu bleiben! Heute, Donnerstag Vollversammlung mit anschließender Party!
Bringt Essen, Musik und am besten gleich den Schlafsack mit.
Zensur durch Baugruppengentrifizierer*innen
Posted in Baugruppen im Kiez, KarLoh/Zwillingshaus - Lohmühlenstr., Krüllsstr./Schmollerplatz, Uncategorized, tagged Baugruppe KarLoh, Baugruppe Schmollerplatz, Claudia Ostwald, Ralf Großbongardt, Till Degenhardt on März 22, 2015|
Zitat von der Webseite des Filmkollektiv Schwarzer Hahn:
„Der Bäcker meinte, eine Kundin hätte sich beschwert. Bei ihm hinge ein “Plakat von uns” und “wir” würden immer Farbe gegen ihr Haus schmeißen.
Da kommt man doch mal kurz ins Staunen, vor allem wenn Nachbarn mehr über “uns” wissen als “wir”. Das ist anders gesprochen natürlich rechtlich angreifbar und im Bereich der Verleumnung des Filmkollektives “Schwarzer Hahn” angesiedelt… Aber geschenkt. Hintergrund ist, Ihr ahnt es, eine Baugruppenfrau der Baugruppe KarLoh (im Film). Sie kann scheinbar die inhaltliche Kritik des Filmes an Baugruppen einfach nicht aushalten, weil der Film ihre Beteiligung an unmittelbaren Verdrängungsprozessen konkret sichtbar macht. Lieber alle Kritik auslöschen, wegputzen…
Der Bäcker hat das Plakat nicht abgehängt…
Nach dem Gespräch mit dem Bäcker ist wer losgegangen und hat das Filmplakat dort aufgehängt wo die Frau in der Regel ihre Brötchen kauft. (mehr …)