Archive for Juni 2019

Hallo Ihr Lieben, für alle die gerne am Freitag grillen wollen… Die Menschen von der Friedelstr 54 laden ein. Herzlichst Karla Pappel:
Am Freitagabend ab 18 Uhr grillen wir vor der Friedelstraße 54 und
erinnern an die brutale Räumung am 29.06.2017. Auch wenn derzeit andere
Zwischennutzungen im Erdgeschoss stattfinden, gehört in diese Räume ein
Kiezladen. Das meiste Grillgut ist vegan. Die meisten Getränke sind
leicht alkoholhaltig. Kommt vorbei!

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Nebenbei können wir uns über die Welle an Mieterhöhungen austauschen,
die durch den Eigentümerverband Haus und Grund ausgelöst wurde.
Wie immer gilt: (mehr …)

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Der Kampf um das Tempelhofer Feld.

Zur Erinnerung: Die Polizei, Wachschützer haben versucht das Feld gegen eine wütende Mischung aus Partypeople und Autonomen zu sichern. Und die Menschen haben sich immer wieder das Feld angeeignet. Ein Volksbegehren (was nicht die Mieter*innen und Aktivist*innen verarscht hat) war erfolgreich. Und die schäbige SPD hat darauf hin versucht das Feld mit parlamentarischen Tricks wieder in die Hand zu bekommen. Investoren und Baugruppenarschitekten leckten sich schon die Finger angesichts der zu bebauenden Filetstückchen. Umsonst. Die Leute haben sich nicht für blöd verkaufen lassen… Grund sich an den Begin zu erinnern und zu erfreuen… Hoch die Tassen!

Am 10. Jahrestag der versuchten Flughafenbesetzung „Squat Tempelhof“ am
20. 6. 2009 zeigen wir eine Film-Collage zu den damaligen Aktivitäten.

Donnerstag , 20. Juni 2019 21 Uhr

Stadtteilgarten Schillerkiez auf dem Tempelhofer Feld, Eingang Herrfurthstr.

Zur weiteren Information: Squat Tempelhof
http://tempelhof.blogsport.de

Tempelhof für Alle
http://tfa.blogsport.de

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AUFRUF ZUM MITMACHEN…

„Mögen die Spiele beginnen“

Berlins 1. Staffel-Mieten-Lauf rund um den Ku’damm – Ein politischer Spaziergangs-Event.

Wann: Am Samstag, den 14.9.2019 (vorläufiger Termin)* Die Investor*innen nehmen uns unsere Häuser, Treffpunkte und Plätze – wir besuchen ihre Büros und besetzten ihre Plätze für ein paar Stunden mit einem politischem Staffel-Mieten-Lauf. Viele Spekulant*innen, Verwerter*innen, Verdränger*innen sitzen rund um den Kudamm – ob Padovicz, Pears Group, Mähren,… (mehr …)

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Leicht überarbeitetes Angebot der Friedelstraße 54 im Exil:

„Sprühen, Kiffen, Schwarzfahren, Ladendiebstahl, auf Demos gehen, rassistischen Beamten begegnen, besetzen, Nazis blockieren oder angreifen. Es gibt viele Gründe mit dem Strafrecht in Konflikt zu geraten. Wer sich nicht kümmert oder sich rechtliche Beratung nicht leisten kann, kann mit etwas Pech auch im Knast landen.

Die meisten Insassen der Berliner Knäste sind … (mehr …)

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WEITERSAGEN:
Miteinander gegen Mietenwahnsinn – Dem Immobilienkongress auf die Pelle rücken

Am Donnerstag – 27. Juni Mahnwache 9 – 22 Uhr vor der Mercedes-Benz Arena Demonstration 16.30 Uhr Boxhagener Platz // F-hain

Abschlusskundgebung 18.00 bis 19.00 Uhr vor der Mercedes-Benz Arena

KAMPFANSAGE AN DEN LOBBY-KONGRESS

Am 27.6. veranstaltet der Lobbyverband ZIA seinen „Tag der Immobilienwirtschaft“ in Berlin. Unter dem Motto „Miteinander statt gegeneinander“ treffen sich „2000 Entscheider aus Branche, Verwaltung und Politik“, um mit Hilfe der geladenen Politikprominenz u. a. Horst Seehofer, Peter Altmaier, Svenja Schulze, Andreas Scheuer und Ralph Brinkhaus ihre Machtstellung auf dem Markt zu festigen. Der Zentrale Immobilienausschuss ZIA ist dabei als „Interessenvertretung kapitalmarktorientierter Immobilienunternehmen“ der treibende Lobbyverband der Miet-Spekulanten und (mehr …)

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KUNDGEBUNG der freien Dozentinnen, Seebrücke Berlin, Flüchtlingsrat Brandenburg und so einige mehr…

AM 20.Juni vor dem Bundesinnenministerium , Alt-Moabit 140

Von 14.00 Uhr bis 16.30

Der Druck auf Geflüchtete steigt, das Innenministerum und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) ziehen mit mehr Zwang, Kontrollen und Repression die Zügel an. Das BAMF ist unter Federführung der CDU/CSU ein Ausdruck und der Vollstrecker des Rechtsrucks in Deutschland.
Aber gleichzeitig regt sich auf verschiedenen Ebenen Widerstand. Am 20. Juni, dem internationalen Tag der Geflüchteten, wollen wir daran anknüpfen: Wir wollen verschiedene Missstände anprangern und gemeinsam dagegen protestieren.

https://freiedozentinnen.wordpress.com/2019/05/28/20-juni-solidaritat-statt-bamf-dachaufruf/

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Zu Besuch beim Immobilien-Investor

Bunte Protestaktion sorgt im Firmensitz von Gijora Padovicz kurzzeitig für Chaos

»570.140,31 Euro sind genug«, skandiert eine junge Aktivistin mit neon-pinker Perücke und Herzchen-Sonnenbrille in das Megafon. »Die Liebig34 gehört den Bewohner*innen«, fährt sie fort, während andere Konfetti im Foyer verteilen, Knallbonbons zünden und Transparente an die Wände hängen. Selbst ein Twister-Spiel wird auf dem Marmorboden ausgebreitet. Unter ohrenbetäubendem Lärm fliegen Tausende Schnipsel mit Aufschriften wie »Liebig bleibt«, »Weltweite Solidarität« und »Feminismus« durch die Luft.

Rund 20 verkleidete Aktivist*innen bevölkern das Foyer am Dienstagnachmittag beim Go-in am Firmensitz der Unternehmensgruppe Padovicz (UGP) am Kurfürstendamm: mit bunten Perücken, als Krokodil, Papagei oder mit Gijora-Padovicz-Papiermasken. Dem Investor sollen allein in Berlin-Friedrichshain mehr als 200 Häuser gehören, aus denen Mietende systematisch vertrieben werden. Das sei auch bei dem selbstverwalteten, queer-feministischen Hausprojekt Liebig34 so, dessen Pachtvertrag Ende 2018 ausgelaufen und dessen Zukunft weiterhin ungewiss ist, erklärt eine Bewohnerin. »Padovicz hat das Haus 2008 für einen Spottpreis gekauft.

Die Summe des Kaufpreises haben wir ihm in den letzten zehn Jahren bereits überwiesen«, erklärt sie. »Deshalb könnte er uns das Haus auch einfach übergeben.« Wie unwahrscheinlich dieses Szenario ist,…

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Lustiges Video für Euch…

Wir haben ein lustiges Video zugeschickt bekommen. Das können wir Euch nicht vorenthalten. Und nimmt diese öko-alternative Mittelschicht aufs Korn…

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ZUR INFORMATION - Die GROSSBEERENSTR 17a befindet sich in Kreuzberg.
In Ihr befand sich eine besetzte Wohnung.
Wir haben dazu eine Information bekommen: 
*Vergangenen Mittwoch Abend wurde mit polizeilichen Zwangsmaßnahmen 
in der Großbeerenstraße 17a die durch eine Nutzungsvereinbarung rechtlich
abgesicherte Wohnung geräumt!*

*Im Auftrag der Eigentümerin des Hauses, der Aachener Siedlungs- und
Wohnungsgesellschaft mbH (ASW) forderte die Polizei unter Androhung der
Räumung, Personalienfeststellung und Einleitung von Ermittlungsverfahren
wegen Hausfriedensbruch die in der Wohnung anwesenden Personen auf,
diese zu verlassen.*

*Dies taten sie dann unter Protest freiwillig. Am Abend sprach die
Polizei vor Ort davon, dass dies keine Räumung gewesen sei. Auch die
Presse veröffentlichte das am nächsten Tag.*

*Am Freitag wollten dann ein Hauptnutzer der Wohnung, ein Mitbewohner
und ein Nachbar in Begleitung eines Rechtsanwalts in die Wohnung
gehen.**Dies wurde durch den seit sieben Wochen im Haus postierten
Wachschutz verhindert.**Der Wachschutz habe den Auftrag von der ASW,
niemand mehr ins Haus und in die vertraglich gesicherte Wohnung zu lassen.*

*D.h. , dass am Mittwochabend die Wohnung durch die ASW ohne rechtliche
Grundlage geräumt wurde mit Hilfe der Polizei, die ebenfalls ohne die
erforderliche rechtliche Grundlage mit polizeilichen Zwangsmaßnahmen
drohte.*

*Im Klartext: eine Polizei setzt mit Zwangsandrohung und ohne
Rechtsgrundlage durch, was der Eigentümer angeordnet hat.*

*Hintergrund war eine Geburtstagsparty von zehn Menschen in der Wohnung.
Diese Anzahl verstieß gegen die Kontrollanordnung der ASW, dass der
Wachschutz nicht mehr als fünf Personen in der Wohnung rein lässt.*

*Das passiert in Berlin bei der Durchsetzung von Interessen von
Investoren immer öfter.*

*Und auch wenn die ASW immer wieder betont, was sie für tolle soziale
Arbeit ermöglichen und dass sie ja den Dialog mit den Besetzer*innen
suchen, die Praxis sieht anders aus!*

*Das Geschäftsmodell des Profits hat viele Gesichter!*

*Freund*innen der Besetzung der G17a*

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