Archive for Juli 2019

Karla Pappel veranstaltet wie jeden ersten Sonntag in den warmen Monaten einen Flohmarkt. Als Begegnungsort und Möglichkeit sich auszutauschen wo es im Kiez brennt, oder wie man sich gegenseitig unterstützen kann.

Diesmal gehen wir das ganze wieder etwas politischer an. Es wird ein offenes Mikrofon geben. Wer was zu sagen hat, was gerade so los ist im Kiez bekommt das Mikrofon.

Uns alle interessieren die miesen Vermieter, die aktuelle Mieterhöhung,  neue Investoren, Anekdoten, erfolgreiche Kämpfe, Termine usw. Oder nicht?

So haben wir ein Forum uns gegenseitig über die neusten Entwicklungen informiert zu halten und gemeinsam auch was dagegen zu unternehmen. Keine Anmeldung erforderlich.

Wie immer Kaffee und Kuchen. Standgebühr gegen Spende oder Kuchen. Keine Baugruppenfuzzies, Investoren und factory-Deppen.

Wagenplatz Lohmühle von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr

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Die Baustelle ruht am Spreeufer Nähe Fanny-Zobel/Hoffmannstrasse.  Der Widerstand vor Jahren der örtlichen Menschen gegen den Irrsinn von Agromex hatte ja zwischenzeitlich den Projektentwicklern stark zugesetzt. Aber sie fanden mit dem schrecklichen Bausstadtrat Hölmer (SPD – neoliberale Sekte ohne Zulauf haha) einen tollen Deal (Bauen in der Heidelbergerstrasse verkleidet als Sozialprojekt). Nun wird langsam sichtbar, (mehr …)

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Hallo Ihr Lieben, wahrscheinlich habt Ihr schon mal von dem Kampf für die Friedelstr. 54 in Neukölln gehört. Wir haben dazu eine Zusendung. Die möchten wir Euch nicht vorenthalten. Viel zu oft erlaubt sich die Polizei Rechtsbrüche, die nicht hinnehmbar sind. Sie machen die Arbeit der Spekulaten und Investoren. Und räumen Hauser und Wohnungen. Und wie sie das medial aufbereiten ist schon interessant und nicht tolerierbar. Wir zitieren (leicht bearbeitet):

„Erinnert ihr euch noch an den #Stromknauf bei unserer Räumung? Eine von vielen Lügen der #Polizei, um Diskussionen in (Sozialen) Medien zu gegen uns zu drehen. Geklagt wird dagegen fast nie. Wir tun dies nun, gegen die (mehr …)

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Wir haben einen Beitrag bei uns auf der Webseite gefunden. Schon etwas älter. Von 2012. Aber trotzdem gut sich das ein oder andere nochmal in Erinnerung zu rufen. Das war ein Redebeitrag, gehalten ungefähr sinngemäß auf einem der alternativen und unkommerziellen kritischen CSDś. Der Beitrag wurde scheinbar in Alt-Treptow gehalten, weil die Demo mal hier startete. Wir haben den alten Beitrag leicht überarbeitet:

„Willkommen im Prenz’lberg/Ortsteil Alt-Treptow!

Ich eröffne mit einer Frage: Erbt Ihr demnächst auch? Habt Ihr reiche Mamas und Papas? Hast Du einen fetten Job mit viel Knete? Verschweigt Ihr Euren Freund*innen Euer Einkommen?  Dann bist Du hier richtig, aber falsch auf der Demo, (mehr …)

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Gute Reise…

Wenn wer geht, ist es immer ein Loch, das er*sie hinterlässt.

Wir möchten Euch mitteilen, das ein sehr lieber Mensch uns verlassen hat.

Einen guten Nachruf und eine Würdigung zu machen heben wir uns für später auf. Dazu ist es jetzt noch zu früh.

Im ersten Moment ist man bei der ersten Nachricht immer etwas hilflos, weil einem viel einfällt, was noch zu sagen wäre.  Weil natürlich recht schnell eine emotionale Lücke spürbar wird. Politisch wirst Du sowieso fehlen, du alter Kämpfer. Doch wir belassen es bei diesen Worten im Moment. Jetzt geht es nur darum Euch in Kenntnis zu setzen.

Der Mensch, der sich woanders hin aufgemacht hat, hat u.a. seit 10 Jahren Karla Pappel und die Stadtkämpfe gegen steigende Mieten und Verdrängung aktiv begleitet. Er gehörte als politischer Mensch zu uns. Wir teilten viele Ansichten miteinander und er stritt mit uns an den selben Orten oder an vielen anderen Orten den gleichen Kampf. Hey, wir verneigen uns vor Dir… Hier sein Foto. (mehr …)

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Kundgebung vor dem Hotel Hilton
Mohrenstr. 30, 10117 Berlin
Donnerstag, 11. Juli 2019, 17 Uhr

Warum Hilton?

10 Familien im Stadtteil Raval in Barcelona sind akut von Zwangssräumung
bedroht. Einige der bedrohten Bewohnerinnen sind Rentnerinnen, andere
wohnen dort, nachdem sie die Wohnungen, die Drogendealer zuvor als Lager
oder Verkaufsort nutzten, besetzt haben.

Auf die Straße setzen will diese Familien der größte Immobilienfonds der
Welt: Blackstone. Blackstone ist der erste Fonds, der Immobilienwerte
von mehr als 200 Milliarden € besitzt. Neben zig-tausenden Wohnungen,
davon mindestens 2500 in Berlin, gehört auch die Hilton Hotel-Kette zu
40% zu Blackstone.

Die Nachbarinnen in Raval fordern, dass die Familien (mehr …)

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Link für einen Busfahrer

Wir haben einem Busfahrer versprochen einen Link hier zu posten, Ihr könnt den Link aber auch nutzen. Der Busfahrer klagte über den Kauf seines Hauses durch Investoren, die alles in Eigentumswohnungen umwandeln wollen. Der Druck auf die Mieter*innen läßt einfach nicht nach. Auch in unserer Gruppe ist eine Person deren Haus auch in Eigentum umgewandelt wird.

Link zur Mieter*innen-Beratung einer sehr empfehlenswerten Anwältin, die aus der Berliner Mieter Gemeinschaft aus politischen Gründen rausgeschmissen wurde:  https://berlin.fau.org/termine/mieterberatung-der-fau-berlin-1

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Hallöchen. Flohmarkt am Sonntag den 7. Juli um 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Stand ohne Anmeldung. Standgebühr : Spende. Mit Kaffee & Kuchen. Lohmühlenstr. 17 . Ostende Görli.

Kein Ort für Investoren, Baugruppen (auch nicht aus dem Kiez) , Startups von der factory und anderen Verdränger*innen…

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Besuchsankündigung  bei dem  Briefkasten des Eigentümers der Meuterei (Kneipe in Kreuzberg)

Treffpunkt: Sonntag // 6.7.19 // 12:30Uhr // Ostbahnhof

Am 31.05.2019 war es soweit. Der Countdown der Uhr über dem Tresen der Meuterei stand auf 0. Fast 10 Jahre Kiezkneipe, Kollektivarbeit, sozialer Treffpunkt, Feierabendbier, Sozialberatung und Veranstaltungsraum, beendet durch einen auslaufenden Mietvertrag und einen Eigentümer, der schnelles Geld mit dem Verkauf machen will. Doch nicht mit uns! Wir meutern!, dachte sich das Kneipenkollektiv und hat die Schlüsselübergabe abgesagt. Seit dem 1. Juni zählt die Uhr über dem Tresen nun, wieviele Tage bereits gemeutert wird.

Ein wichtiger Schritt ist damit gemacht und es wird deutlich: Die Meuterei wird nicht kampflos aufgegeben. Dass für die Menschen im Kiez…

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