Archive for September 2020

Gegen die Privatisierung der Ufer!

Liebe Leute,

Hier ein link zu einer Petition an die BVV Treptow-Köpenick, um das Müggelsee-Ostufer vor Gentrifizierung zu bewahren.
Wer kann, sollte das unterstützen. Einfach auf den link gehen:

https://www.openpetition.de/petition/online/rettet-die-wassersport-oase-am-ostufer-des-mueggelsees

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Vom Bündnis Gegen Zwangsräumung:

Wir geben nicht auf, Padovicz zu sagen, dass er aufgeben soll!

Videokundgebung
vor dem Firmensitz von Padovicz
Donnerstag, 1. 10.2020, 18.30 Uhr
Kurfürstendamm 178/179, 10707 Berlin

Die Liebigstraße 34 soll am 9. Oktober um 7.00 Uhr in der Frühe von der
Gerichtsvollzieherin im Auftrag von Padovicz durch ein Bullenaufgebot
gestürmt und zwangsgeräumt werden.

Eine 30jährige Geschichte soll damit beendet werden. Das Haus wird für
eine profitable Verwertung geschliffen. Dafür geopfert wird die
Liebig34, das Anarcha-Queer-Feministische Kollektiv. Das werden wir
nicht hinnehmen. Wir beginnen am 1. Oktober mit einer
bildungspolitischen Veranstaltung vor dem Firmensitz von Padovicz am
Kurfürstendamm.

Das Bündnis Zwangsräumung verhindern zeigt kurze Videos von den Kämpfen gegen Zwangsräumungen in den letzten 10 Jahren. Einige Zwangsräumungen konnten verhindert werden, aber nicht jeder Kampf war erfolgreich. Aber in jedem Kampf wächst die Solidarität für eine gemeinsame Stadt. Man kann uns die Orte nehmen, aber nicht die Ideen.

Bis dahin geben wir nicht auf, Padovicz zu sagen, dass er aufgeben soll.

Bündnis Zwangsräumung verhindern“

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Zu gewinnen gibt es eine Baumscheibe im Kiez.

Was ist der Unterschied zu einem Faschisten und dem Baumscheibenkönig von Alt-Treptow?

Der Unterschied ist nicht sehr groß. Aber der Nazi kann mehr Wörter. Der Nazi brüllt einen auf der Straße mit „Zeckenfotze“ an. Der König der Baumscheibe schaffte es letzte Woche beim Brüllen nicht über „Fotze“ hinaus, als er im Cafe Republik saß. Das war sein geistreicher Kommentar gegenüber einer Person von Karla Pappel .

Einen Anlass gab es nicht. Außer seinem dumpfen Hass auf Karla Pappel und sein machohaftes Schwänzchen im Kopf. Es ist nicht das erste Mal das er sexistischen und transfeindlichen Müll absonderte. Mal beschmiert er Haustüren von Bewohner*innen von Karla Pappel, mal kommentiert er mit sexistischen Sprüchen Plakate. Darauf angesprochen sucht er in der Regel das Weite.

Seinen letzten grossartigen Auftritt hatte er übrigens in der Kiezgalerie. Mit Schaum vor dem Mund verlangte er das Karla Pappel kein Geld aus dem Topf der Kiezkasse für die Stadtteilarbeit bekommt. Viele Leute, die Karla Pappel nicht kannten, enthielten sich verunsichert der Abstimmung. Stattdessen sollte alles nicht vergebene Geld dem Baumscheibenfest zur Verfügung gestellt werden. Die meisten Menschen haben von der Entstehungsgeschichte des „Baumscheibefestes“ keine Erinnerung. Als Befürworter von Eigentumswohnungen und Verdrängung ärmerer Leute hatte Luigi L. dieses Fest ins Leben gerufen und auch auf den ersten Zetteln so erwähnt. Das kann er natürlich heute so einfach nicht mehr bringen, aber in diesem Geiste handelt er noch immer.

Ein Mensch der sein ganzes Auto voll mit Baumscheibenaufklebern vollklebt, darf gerne der Baumscheibenkönig bleiben.

Aber dem Sexisten und Frauenhasser keinen Fussbreit!

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Krüllsstrasse 12

Hallo liebe Leser*innen der Webseite. Wir suchen Kontakt zu ehemaligen Bewohner*innen der Krüllsstrasse und behandeln alle Hinweise und Antworten vertraulich. karlapappel(Ät)mail36.net

Herzliche Grüsse Karla Pappel

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Die SPD-Treptow, ein politischer Sauhaufen, der den Immobilienfirmen alles durchgehen lässt. Wahrscheinlich ist Korruption im Spiel. Anders ist es nicht zu erklären, warum seit Jahren Wohnungen im Kiez verkommen…

Das fragt sich im Grunde auch dieses Schild.

Es geht um Padovicz… Der hat ein Haus in der Krüllsstrasse 12 (Seine bekannteste Immobilie ist die Liebigstrasse 34 und deren Bewohner*innen derzeit im Kampf gegen ihn).

Richtig – und das ist die Krüllsstrasse 12…

Und da ist er, der Eingang. Zwei Mietparteien gehen hier noch ein und aus. Padovicz benutzt die Leute als kostenlose Bewacher des Hauses. Damit es nicht besetzt wird. (Vielleicht am 13.9.2020?)

Und an der Tür? Der Hinweis auf den Leerstand im Interesse des Besitzers. Oliver Igel (SPD) zuständig für die Umsetzung der Zwecksentfremdungsverordnung tut… nichts. Die sechs Wohnungen im Seitenflügel sind mit Schwarzschimmel überzogen. Die guten Wohnungen im Vorderhaus? Leerstand seit Jahren.

Völlig inakzeptabel. Das geht natürlich, weil der öko-konservativen Mittelschicht im Kiez solche Problem bekanntlich am Arsch vorbei gehen und sie keinen Druck machen. Sie kann gerade mal bis zur nächsten Baumscheibe denken.

Und der Kiez hat eine extreme Auswechselung in den letzten Jahren erfahren. Alle Leute sind mittlerweile aus der Krüllsstrasse rausgeekelt worden. Neue Wohnungen im Kiez sind nicht bezahlbar oder gleich als Eigentum hergerichtet. Darauf spekuliert auch Padovicz. Auf die Rendite – die sie irgendwann abwirft wenn er sie dann irgendwann verkauft oder teuer von Schwarzarbeitern herrichten lässt.

Padovicz enteignen! Oliver Igel in die Produktion! SPD-Vermögen beschlagnahmen und in bezahlbare Wohnungen umverteilen.

Mehr Fotos zu dem Zustand des Hauses : Hier!

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** Kundgebung in Neukölln-Rixdorf am 08.09.2020: Kein Kiez zu Cash!**

Liebe Freund*innen,

nächsten Dienstag den 08.09.20 ab 18 Uhr veranstalten wir eine
Kundgebung gegen das Bauvorhaben von Cresco auf der
Braunschweigerstrasse 21!

Kommt zahlreich vorbei!

Kundgebung 08.09.2020
Ab 18 Uhr: Brache an der Braunschweiger Strasse 21
Ab 18.30 Uhr: Böhmischer Platz

Programm:
Redebeiträge * Kaspertheater * Küfa * Lesung mit Dias und Clips zu
Wohnkämpfen mit Peter Nowak * Austausch

Letztes Jahr wurde die Brachfläche an der Braunschweiger Str. 21
besetzt. Mit Hilfe vieler Anwohnenden entstand ein Nachbarschaftsgarten
und sozialer Treffpunkt, der nach acht Wochen gewaltsam geräumt wurde.
Ein Investor plante damals den Bau von Mikro-Apartments zum
Weiterverkauf als Einzeleigentum. Nun, eine Spekulationsrunde weiter,
möchte ein neuer Investor, CRESCO REAL ESTATE, ebenfalls Mini-Wohnungen hochziehen – noch viel mehr, noch exklusiver, noch teurer zur
Vermietung, und nur für Studierende. Der neue Bauantrag liegt aktuell
beim Bezirk. Der Name dieses mit internationalem Anlagekapital
ausgestatteten Projekts: RIX.

Wir sagen: Rixdorf braucht kein „Rix“! Kommerzielle Investor*innen
raus aus dem Kiez wie der gesamten Stadt! Wir brauchen langfristig
bezahlbaren sozialen Wohnraum, wir brauchen eine Stadt von den Menschen
geplant für die Menschen und nicht für den Profit!
edekawo.noblogs.org

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  • Kiezversammlung gegen Verdrängung – Kreuzberg
    Donnerstag, 17.9.2020, 18-20 Uhr Mariannenplatz vor dem Bethanien,
    In den letzten Monaten ist viel passiert. Corona hat allen gezeigt: So
    wie es ist, muss es nicht bleiben. Wenn es gewollt ist, können Sachen
    sich ändern: Flugzeuge bleiben am Boden, Autofabriken werden geschlossen und Zwangsräumungen ausgesetzt. Aber noch mitten in der Pandemie war es mit dem Zwangsräumungsstopp wieder vorbei. Vor wenigen Wochen wurde dann die Kiezkneipe Syndikat in Neukölln gewaltsam geräumt. Und das nur für die Profite einer Milliardärsfamilie. Nun ist die Kneipe Meuterei, der Buchladen Kisch & Co und das Hausprojekt Liebig 34 massiv von Räumung bedroht.
  • Corona setzt viele Geschäfte und Kleingewerbe unter Druck. Viele
    verlieren ihre Jobs und können die Miete nicht mehr zahlen. Und die
    Immobilienkonzerne wollen von der Not der Menschen profitieren. Der
    Mietendeckel senkt zwar bei einigen derzeit die Mieten, ändert aber
    prinzipiell nichts an der Macht der Eigentümer*innen. Es ist an uns
    diese Verhältnisse zu ändern. Solidarität ist für die Konzerne ein
    Unwort. Es ist klar: Sie müssen enteignet werden.

  • Wie läuft es mit den Mietenkämpfen während Corona? Wie erreichen wireinen Räumungsstopp für alle – auch für die Kündigungen wegen sog.
    Eigenbedarf? Wie verhindern wir effektiv die Umwandlungen in
    Eigentumswohnungen und wandeln Leerstand und Ferienwohnungen in Wohnraum z.B. für Obdach-/Wohnungslose und Geflüchtete um?
    Dringende Fragen, die wir nur kämpferisch, solidarisch und gemeinsam
    lösen können! Kommt zahlreich, dennoch mit genügend Abstand.

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Zur Info von den Wagenplätzen:

„INVITATION TO KUNDGEBUNG FOR THREATENED WAGENPLÄTZE: Mittwoch, 09.09.2020
15:00 – 17.00 Uhr // S-ATTILASTRAßE // Steglitz (Steglitzer Damm
117, 12169)

Wir, verschiedene Kollektive aus dem Berliner Wagenleben, entweder
bereits geräumt oder räumungsbedroht, bäumen auf! Seit 1,5 Jahren
probieren wir mit allen Mitteln neue Räume für Wagenplätze in Berlin zu
finden. Lächerlicherweise scheint es keine einzige Brache zu geben, die
wir nutzen können.
ABER:
Es gibt Institutionen mit viel (viel!) Grundstücken – darunter die
Behörde „Bundeseisenbahnvermögen“. Die hat beispielsweise ein 60.000 m2
Grundstück in Berlin, welches sie nicht nutzt und nicht nutzen will. Wir
wollen, dass Institutionen, die auf so viel Land sitzen, es teilen! Doch
bisher antworten sie uns nicht. Und jetzt zeigen wir ihnen, wie genervt
wir sind!
Wir wollen daher unserer Gesprächseinladung etwas Nachdruck verleihen
und vor ihren Büros Stimmung machen: Und dafür laden wir euch ein!

Was ihr mitbringen könnt: Gutes Wetter, Lärm, Autos und LKW’s, Transpis,
Schilder & Co., Corona Masken und natürlich alle eure Friends.

Love, rage and Glitzerkram
Eure Wagenplatz Gängs Queeres Wagenkollektiv, DieselA und andere!

Es wird ernst – Queere Räume verteidigen“

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Hallo Liebe Leute, wir wissen nicht so genau was und wer sich dahinter verbirgt, hört sich aber lustig an :

„Liebe leute
ihr habt es bestimmt schon gehört, aber damit wir auch sicher niemanden
vergessen haben: am samstag wird im grunewald die oper der enteignung aufgeführt!
grunewalddämmerung!
Pomp, Rüschen, Umverteilungs-Arien!

Die Enteignungs-Oper „Grunewalddämmerung“ des Quartiersmanagement Grunewald bringt diesen Samstag Höchstkultur ins Problemviertel.
Bewegende Emotionen, große Stimmen, dramatische Inhalte – Genießen Sie bei Brezel und Weißwein die elektrisierende Dämmer-Stimmung des untergehenden Kapitalismus!

Samstag 15h (pünktlich!!!)
Johannaplatz im Grunewald

Unser eigens eingerichteter Shuttle-Bus-Service ab Kreuzberg/Neukölln: der M29er bringt euch hin!“


www.myGruni.de

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Hallo, der Mieter*innenverein macht eine Veranstaltung; wir wollen die Euch nicht vorenthalten, haben allerdings alle links zu Facebook und anderen Konzernen rausgelassen. Die müsst Ihr dann bei Ihnen auf der Webseite holen. Herzliche Grüsse Karla Pappel:

„Liebe Alle,

wir laden Euch herzlich zu unserem 7. #ForumWohnungspolitik ein. Am Mittwoch, den 16.09.2020 in der Zeit von 18:30 bis 21 Uhr – Einlass ist ab 18 Uhr, dieses Mal Online & in Präsenz!

Thema: „Umwandlung und Eigenbedarfskündigungen. Wie wirkt sich die Eigentumsbildung auf die Stadtentwicklung aus?“

Wir führen unsere Veranstaltungsreihe endlich und trotz Corona fort und haben wichtige Hygienemaßnahmen für die Präsenzteilnahme getroffen.

Das Event findet im Umspannwerk Ost, in der Palisadenstraße 48 in 10243 Berlin im 5. OG statt. Die Palisade ermöglicht, unter Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern, eine Kapazität von ca. 40 Personen.

Die Besonderheit ist dieses Mal ein Facebook- und Twitter-Livestream mit Zuschaltungsoption für Ihren Diskussionsbeitrag. Alle angemeldeten Personen erhalten den Browserlink einige Tage vor der Veranstaltung. Falls Sie verhindert sein sollten, persönlich nicht in Berlin sein können und trotzdem gerne teilnehmen möchten, können Sie sich am Veranstaltungstag live einschalten.

Bitte meldet euch für die persönliche- oder online-Teilnahme per Mail an a.erkan@berliner-mieterverein.de .

Wir sehen einer guten Diskussion entgegen, die es uns ermöglicht auf die bevorstehende Verabschiedung der Gesetzesänderung im Baugesetzbuch mit unseren Forderungen und Lösungsansätzen einzuwirken. Bitte seid dabei : Mehr? klick hier

P.S. Bitte leitet diese Einladung gern weiter an interessierte Menschen.

http://www.berliner-mieterverein.de/

https://www.berliner-mieterverein.de/mieterinitiativen.htm

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