Archive for the ‘Eigentumswohnungen’ Category

Diesmal ist die Rede von dem Immobilienunternehmen Salaground. Sie halten einen Anteil an der Karl-Kungerstr. 7 den sie der Erbin einer Erbengemeinschaft abgekauft haben und lassen es zu einer Zwangsversteigerung kommen. 
Die Absicht ist klar. Die Erbengemeinschaft, die noch Anteile an dem Haus hält, soll enteignet werden. Die Zwangsversteigerung zielt vordergründig darauf ab dass die Salaground ihre Anteile ausgezahlt bekommt. Aber das eigentliche Ziel ist es das ganze Haus an sich zu reißen. Ein Renditeprojekt aus dem sich Geld heraus pressen lässt.

In diesem Setting treffen wir auf einem Menschen, der in der Stadt von vielen Menschen zutiefst verachtet wird für seine bösartige Verdrängungspolitik und Geldgier: Padovicz. 
Seine Machenschaften müssten im juristischen Sinne als kriminell geahndet werden. Menschlich wird er und sein Clan von vielen Menschen sowieso als verbrecherisch wahrgenommen.
Hier im Kiez zum Beispiel lässt er die Krüllsstr.12 seit vielen Jahren vergammeln und hat dadurch die Mieter*innen rausgeekelt. Das Hinterhaus ist bis in die Substanz verseucht durch Schwarzschimmel. Die Bewohner*nnen mussten das Weite suchen. Im Vorderhaus wohnt nur eine Mietpartei, der wie ein Wächter das leeres Haus seit Jahren bewacht. Den Bezirk kümmert es einen Scheißdreck. Obwohl hier Gesetze greifen die ein Eingreifen bei Leerstand möglich machen zieht es der weisungs- und enteignungsbefugte neoliberale Freund der Wirtschaft, Bürgermeister Igel (SPD), vor nichts zu tun. 

Der Termin ist zur Zwangsversteigerung am Dienstag, 23. August 2022 um 09:00 Uhr angesetzt. Die Salaground hat ihre Anteile für eine Million Euro bekommen. Jetzt will sie sich ihren Anteil vergolden lassen.
Man kann nur hoffen das solche Leute eines Tages an ihrem Geld ersticken. 
Bis dahin gilt: Unterstützt die Bewohner*innen.
Achtet auf Ankündigungen. 
 
Fotos vom Kiezspaziergang am 19.Juli 2022
Kiezspaziergang war ein Erfolg am 19.Juli 2022
Artikel der Taz zu Kiezspaziergang am 19.Juli 2022
Film zum Kiezspaziergang am 19.Juli 2022
Zweiter Film zum Kiezspaziergang 2 am 19.Juli 2022

Weitere links siehe unten.
Zu dem Firmengeflecht des Padovicz-Clan gibt es auch eine gute Webseite: https://padowatch.noblogs.org/files/2019/05/Pado-Netzwerk-Karte.gif Bisher hat die Berliner Justiz sich noch nicht um kriminelle Clans wie dem Padovicz-Clan gekümmert. 

2018 gab es schon ein Mal eine Zwangsversteigerung zur Aufhebung der Eigentümergemeinschaft mit Salaground als Teileigentümer (Mehringdamm67):
https://wem-gehoert-moabit.de/termine/?event_id=454&lang=de
Ersteigert hat es aber dann die GbR Czarny & Schiff, die mit Berggruen verbandelt sind. Salaground ist leer ausgegangen, oder es war so geplant???. 
https://mehringdamm67.de/index.php/pressestimmen/26-wildwest-taz

Und hier ein Artikel vom Berliner Mieterverein von 2019, wie Salaground mit einer alten Mieterin umgeht.
https://www.berliner-mieterverein.de/magazin/online/mm0619/salaground-immobilie-in-halensee-kalte-entmietung-061913a.htm?hilite=Salaground

Interessant ist hier der Verantwortliche Lars Bruch, der in dem Artikel auch oben schon negativ erwähnt wird: https://www.salaground.com/de/team/
Nicht nur das Geschwafel dieser Immobilienkaste nervt mit sie "Scheiße" für Gold verkaufen wird - sprich Menschen verdrängt werden und gleichzeitig so getan wird als ihre "Arbeit" ein Dienst an dem Menschen. Es ist widerlich wie Salaground die Geldgier versucht in wohlklingende Worte zu verpacken. 
Lars Bruch wird folgendermaßen skizziert:
"Heute investiert er gemeinsam mit seinen Partnern Dr. Wolfgang Schröder und Henner Fink in Immobilien für den Eigenbestand sowie in die Projektentwicklung bis zur Vermarktung von Eigentumswohnungen. Mittlerweile ist er bereits seit über 15 Jahren mit viel Enthusiasmus in der Immobilienbranche tätig. Seine Ruhe und Entspannung findet er dann durch die gemeinsame Zeit mit seiner Familie und in der Zen-Meditation." 

Die Zen-Meditation wird er wohl auch brauchen wenn er von seiner amoralischen und unbuddhistischen Tätigkeit Abstand braucht. 
Wenn ihm ein Buddhist bitte mal darauf hinweisen möge; die Anhaftung an Reichtum schafft schlechtes Karma. Und die unheilsamen Handlungen, die sich aus dem Wunsch nach Verdrängung von Mieter*innen ergeben um Reichtum anzuhäufen wiegen schwer und haben eine Wiedergeburt in Leid oder niederen Bereichen zur Folge.

Demnächst mehr.

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Zwangsräumung von Micha verhindern!
Kundgebung
Freitag // 3.6.2022 // 17 Uhr
Kurfürstendamm 43 // 10719 Berlin


Am Kudamm 43 ist der Luxusladen „Budapester“. Tomasz Rotecki und Matthias Nebus sind zwei Geschäftsführer von „Budapester“ und dem zugehörigen Webshop „MyBudapester.com“. Sie wollen in Steglitz den Mieter Micha auf die Straße setzen.

Der Jahresumsatz von „MyBudapester.com“ lag 2019 bei 16 Millionen Euro.
Micha wohnt seit 1982 in der Wohnung und ist im Kiez dort aufgewachsen.
Nach Aufteilung in Eigentum 1999 wurde die Wohnung 2018 zum zweiten Mal verkauft. Käufer waren Rotecki und Nebus, die umgehend Eigenbedarf für die 75-jährige Schwiegermutter von Rotecki geltend machten. Die Wohnung liegt im dritten Stock ohne Fahrstuhl und hat eine sehr einfache Ausstattung.

Das Gericht winkte den Eigenbedarf der Schwiegermutter durch. Micha steht wie viele bei drohendem Verlust der Wohnung unter enormem physischem und psychischem Stress. Dagegen empfahl der Gerichtsgutachter eine Liste von Medikamenten. Das Gericht gewährte noch generös einen Räumungsaufschub bis 30.11.2022.

Rotecki und Nebus verweigern alle Gesprächsangebote. Sie reagieren aber panisch auf Besuche ihres Ladens. Nach einer versuchten Übergabe eines Protestbriefes holten sie 8 Security-Mitarbeiter um ihren Nobelladen zu bewachen. Die haben ganz schön Angst vor Öffentlichkeit. Kommt zur Kundgebung!

Wir lassen nicht einfach zu, dass jemand aus seiner Wohnung geworfen wird.

Wie heißt es so schön in Berlin? Wer hier Eigentumswohnungen kauft, kauft Ärger!

Solidarische Grüße
Bündnis Zwangsräumung Verhindern


zwangsraeumungverhindern@riseup.net
zwangsraeumungverhindern.nostate.net
facebook.com/zwangsraeumungverhindern
twitter.com/BuendnisZRV
Telefon (Mo-Do. 14-20 Uhr / Fr. 10-20 Uhr ): 0151 713 072 90

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Nun ist er weg. Der Hölmer. Ein neoliberaler Politiker, der als Baustadtrat nur Scheiße gebaut hat. Nirgends erkennbar hat er den Bau sozialer Wohnprojekte gefördert. Nirgends eine Initiative in Sicht, in der er Bebauungen bezahlbarer Wohnungen durchgesetzt hat. In seinen 12 Jahren hat dieser schlimme Menschen ständig Projekte der Immobilienwirtschaft durchgewunken. Und Eigentumswohnungen, Eigentumswohnungen und Eigentumswohnungen bauen lassen. Wie im Kungerkiez. Der Kunger-Kiez war sein Steckenpferd, hier kaufte er schon mal am Wochenende in der LPG ein um nach dem Rechten zu sehen. Es lief gut für ihn. Der Kiez ist mittlerweile nah dran so Scheiße zu werden wie Prenzelberg. Dank Hölmer.
Nach 12 Jahren wollte ihn niemand mehr in der Funktion als Baustadtrat sehen. Selbst die Rechten von der AfD, die nun sonst nun wirklich nicht als Verteidiger der Demokratie zu bezeichnen sind, beklagten sich über sein intransparentes Gebaren.
Er wurde also auch von seiner Fraktion nicht mehr aufgestellt, obwohl er so gerne weitergemacht hätte. Aber 12 Jahre war wohl auch der Betonfraktion in der SPD zu viel. Er verarschte ja die BVV immer in dem er sein Wissensvorsprung ausnutze als Baustadtrat, und Projekte manipulativ durchzusetzen wusste. Oft gegen den Willen der Bevölkerung.
Seine Position zur Verdrängung armer Menschen machte er in beeindruckende Weise in dem Film „Verdrängung hat viele Gesichter“ deutlich. Er sprach armen Menschen ein Recht auf Wohnen in ein und der selben Wohnung in einem Kiez zum Beispiel ab (Siehe Interview im Film). Und brach damit auch der Verdrängung durch Mieterhöhung, Luxussanierung, und Umwandlung in Eigentum ein Lanze. Das arme Menschen in einem Kiez verankert sein könnten, sich dort aufgehoben fühlen könnten, auch ein Recht auf ein Zuhause haben galt für den SPDler nicht. Soziale Kälte ist der neoliberalen SPD nun mal zur zweiten Haut geworden.
Das Hölmer mal endlich das Handtuch nehmen muss ist trotzdem erstmal eine gute Nachricht. Aber die schlechten Nachrichten bleiben: Igel wird wie bisher auch die Bereiche Bürgeramt, „Facility Management“ und Wirtschaft/Finanzen leiten. Und sein Versagen kann man sehr gut in der Krüllsstr. 12 sehen. Er könnte gegen über achtjährigen Leerstand durchgreifen. Er tut es nicht.
Er wie Hölmer ein Mann der Wirtschaft und Fan der A100. Wie Alexander Freier-Winterwerb der sich bei einer vorherigen Wahl ebenfalls für die A100 verwendet hat. Das gehörte zur Parteidisziplin. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Und so gab es mit Alexander Freier-Winterwerb im Kiez auch schon genug Konfliktpotential. Der macht jetzt erst mal auf Jugend und Gesundheit.

Quelle unter anderem : https://maulbeerblatt.com/alles/r2g-mit-doktortitel/

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Wir haben eine wichtige Meldung:

„Hallo zusammen,

der Herr Ingenbleek, der sehr gerne das Tempelhofer Feld bebauen moechte
und dafür die Wohnraumfrage fuer die Ärmeren der stadt benutzt,
sind die Ärmeren der stadt, wenn es um die eigene Eigentumswohnung geht,
dann doch nicht mehr so wichtig.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/tempelhofer-feld-warum-der-architekt-paul-ingenbleek-das-feld-bebauen-will/24331346.html

Deshalb möchte er jetzt gerne 3 Wohnungen a ca 100qm seiner 5 Wohnungen
im Graefekiez für sich, seine Freundin und seinen Sohn in Beschlag nehmen.
Das geht am besten mit dem Schweizer Taschenmesser, welches die Politik
allen privaten Vermieter:innen zur Verfügung gestellt hat, und von der Justiz
mittels BGH-Urteilen quartalsmässig geschärft wird, der Eigenbedarfskündigung!

Wir werden g meinsam mit dem Bündnis „Zwangsräumungen gemeinsam
verhindern“ zur solidarischen Prozessbegleitung am
Mittwoch, den 29.9.21 um 14 Uhr,
im Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg, Moeckernstr. 130
im Saal A 262 (Altbau) aufrufen.

Achtet auf unsere ankündigungen in den nachsten tagen und helft bitte
diese zu verbreiten.

Solidarische Grüsse
E3K – Eigenbedarf kennt keine Kündigung!
Wir bleiben alle!“

https://twitter.com/E3K19/status/1442109145256062976

Webseite: https://www.wemgehoertkreuzberg.de/index.php/bleibe-n

Enteignet Dipl.-Ing.Paul Ingenbleek Achitekt Bauingenieur!

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Hallo, der Mieter*innenverein macht eine Veranstaltung; wir wollen die Euch nicht vorenthalten, haben allerdings alle links zu Facebook und anderen Konzernen rausgelassen. Die müsst Ihr dann bei Ihnen auf der Webseite holen. Herzliche Grüsse Karla Pappel:

„Liebe Alle,

wir laden Euch herzlich zu unserem 7. #ForumWohnungspolitik ein. Am Mittwoch, den 16.09.2020 in der Zeit von 18:30 bis 21 Uhr – Einlass ist ab 18 Uhr, dieses Mal Online & in Präsenz!

Thema: „Umwandlung und Eigenbedarfskündigungen. Wie wirkt sich die Eigentumsbildung auf die Stadtentwicklung aus?“

Wir führen unsere Veranstaltungsreihe endlich und trotz Corona fort und haben wichtige Hygienemaßnahmen für die Präsenzteilnahme getroffen.

Das Event findet im Umspannwerk Ost, in der Palisadenstraße 48 in 10243 Berlin im 5. OG statt. Die Palisade ermöglicht, unter Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern, eine Kapazität von ca. 40 Personen.

Die Besonderheit ist dieses Mal ein Facebook- und Twitter-Livestream mit Zuschaltungsoption für Ihren Diskussionsbeitrag. Alle angemeldeten Personen erhalten den Browserlink einige Tage vor der Veranstaltung. Falls Sie verhindert sein sollten, persönlich nicht in Berlin sein können und trotzdem gerne teilnehmen möchten, können Sie sich am Veranstaltungstag live einschalten.

Bitte meldet euch für die persönliche- oder online-Teilnahme per Mail an a.erkan@berliner-mieterverein.de .

Wir sehen einer guten Diskussion entgegen, die es uns ermöglicht auf die bevorstehende Verabschiedung der Gesetzesänderung im Baugesetzbuch mit unseren Forderungen und Lösungsansätzen einzuwirken. Bitte seid dabei : Mehr? klick hier

P.S. Bitte leitet diese Einladung gern weiter an interessierte Menschen.

http://www.berliner-mieterverein.de/

https://www.berliner-mieterverein.de/mieterinitiativen.htm

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Bundesweiter Aktionstag & Demonstration & Kundgebungen
in Berlin

Demonstration Samstag // 20.6.2020 // 14 Uhr // Potsdamer Platz

Überall auf der Welt herrscht die Wohnungskrise. Der Immobilienmarkt
versagt schon lange dabei, ausreichend bezahlbare Wohnungen,
Gewerberäume, soziale und kulturelle Räume bereitzustellen. [Sorry Leute, 
der Immobilenmarkt versagt nicht, er ist einfach nicht für arme Menschen konzipiert, 
nennt sich ganz einfach und brutal: Kapitalismus.]
Die COVID-19-Pandemie verschärft diese Krise dramatisch. Doch selbst jetzt
müssen noch Menschen auf der Straße oder in Sammelunterkünften leben.

Spätestens seit der letzten Finanzkrise hat die Immobilienbranche
Gewinne über Gewinne aufgehäuft. Die Rechnung haben wir Mieter*innen
bezahlt. Auch jetzt sollen die Mieten weiter fließen, selbst wenn wir
weniger verdienen. Mit Transferleistungen garantiert die Bundesregierung
- auf Kosten der Allgemeinheit - die Mietsteigerungen der letzten Jahre.
Bis Ende Juni gibt es auch einen coronabedingten Kündigungsaufschub.
Aber wie sollen wir später Mietschulden zurückzahlen, wenn wir uns die
Miete schon jetzt kaum leisten können? Ohne Verlängerung drohen ab
Herbst erneut Zwangsräumungen und eine Verdrängungswelle.

Shut down Mietenwahnsinn – sicheres Zuhause für alle!

Dabei geht es nicht nur um unser Wohnen, sondern auch um unsere Läden,
Kneipen, Kulturorte und sozialen Zentren, die schon jetzt um ihre
Existenz fürchten. 

Wir fordern:

Mietschuldenerlass bei Wohnraum und Kleingewerbe statt Subventionen für
hohe Mieten und Finanzinvestor*innen!

Mieten senken – Gewinne umverteilen
Höchstmieten festsetzen! Krisengewinne abschöpfen und Wohnungskonzerne
vergesellschaften!

Wohnungen für alle!

Wohnungslose und Geflüchtete in Wohnungen unterbringen! Zwangsräumungen,
Versorgungssperren und Kündigungen verhindern!

Keine Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen!

Dafür wollen wir am 20. Juni 2020 bundesweit auf die Straße gehen. Wir
rufen alle Organisationen und Initiativen dazu auf, sich mit
Kundgebungen und kreativen Aktionen zu beteiligen. Machen wir Druck für
eine soziale Krisenlösung und gegen die fortgesetzte Umverteilung von
unten nach oben!

Bündnis gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn
mietenwahnsinn.info

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

Demonstrationsroute: Potsdamer Platz >> Potsdamer Straße >> Pallasstraße
Bitte tragt auf der Demonstration Masken und Vermummung und achtet auf Abstand!



Kundgebungen mit anschliessender Anreise zur Demonstration

Wedding
Leopoldplatz // 12 Uhr
unverwertbar.org

Neukölln
Hermannplatz // 12 Uhr
jetzerstrecht.org



Gemeinsamer Abendabschluss

Der Kiez singt zurück – Protest-Oper
Reichenbergerstraße // Kreuzberg // 20 Uhr
oder reboot fm 88,4
lauratibor.de

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Betrifft zum Beispiel Kiehlufer, Harzer Str, Heidelberger Str., Wildenbruchplatz und viele mehr.

Neue Zahlen zum Bezirk Neukölln zeigen, dass Akelius eine massive Umwandlung von Mietshäusern in Eigentumswohnungen vorbereitet.

Rund ein Drittel der Häuser, die Akelius in Neukölln besitzt, haben schon die dafür notwendige Abgeschlossenheitsbescheinigung, siehe Karte (rot = mit Abgeschlossenheitsbescheinigung):
https://umap.openstreetmap.de/de/map/akelius-in-berlin_2072#14/52.4741/13.4561
Antwort des Bezirks auf die Kleine Anfrage siehe 2020-05-22 KA_381_XX Antwort_NK.

Außerdem gibt es einen Wechsel an der Konzernspitze von Akelius. Unser Statement dazu: https://stoppakelius.de/2020/05/24/personalwechsel-bei-akelius/

Ein kleines Comic erklärt, wo das Geld aus unserer Miete hinfließt:
deutsch: https://twitter.com/StoppAkeliusB/status/1260690294569422848
englisch: https://twitter.com/StoppAkeliusB/status/1264262404944416768

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Im Hinterhof  der Karl Kunger 5 wüteten erst die Baumfäller, gefolgt vom Baager, dann der Kran und so wird es ne Weile weitergehen. Das übliche Lärmgeschehen bei einem Neubau.Coronahaus1Coronahaus2

Während der Spielplatz geschlossen ist dürfen die derzeit polnischen Arbeiter schön weiter arbeiten. Damit die deutschen Neureichen ihre Eigentumswohnungen für 10.000 Euro den Quadratmeter bald beziehen können.

Während wir nicht aus der Bude sollen, arbeitet der Kapitalismus weiter an der Rendite, wo er kann. Und wenn die Malocher krank werden wird fine+ schnell neue finden, bzw dessen beauftragte Firma. Mindestabstände gibt es sowieso keine (so wie es beim Baumfällen keinen Arbeistschutz gab, ebenso beim Baumnachschnitt um dem Kran Bewegungsfreiheit zu verschaffen. Da wurde sogar in der Nähe eines Nestes gearbeitet, was verboten ist und nicht mehr gesetzlich gedeckt war).

Weil das alles so schäbig und dreckig ist, taufen wir das Hinterhaus der Karl Kunger Str 5 auf den Namen: „Coronahaus“. Herzlichen Glückwunsch den zukünftigen neuen Bewohner*innen!

Und bevor die netten Nachbarn kommen und stolz ihr Eigenheim im Coronahaus in Beschlag nehmen haben es die Anwohner*innen schön laut und lärmig. Wenn alle Leute in den Häusern prüfen, ob sie berechtigt sind, die Miete zu mindern, dann sollten sie das tun. Dem Hausbesitzer, dessen Miete Ihr mindert, steht es gesetzlich zu diese Mindereinahmen vom Bauherrn zurück zu holen, in dem Fall fine+.
Prüft also die Möglichkeit und wieviel Prozent Ihr sicher die Miete mindern könnt um fine+ den Spaß nicht ganz so einfach zu gestalten mit unserem Lebensraum Geld zu scheffeln.

Weitersagen!

Herzliche Grüsse
Karla Pappel

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DIE UN-KINDERRECHTSKONVENTION, das REGELWERK ZUM SCHUTZ DER KINDER WELTWEIT  besagt in Artikel 31: Beteiligung an Freizeit, kulturellem und künstlerischem Leben, staatliche Förderung

(1) Die Vertragsstaaten erkennen das Recht des Kindes auf Ruhe und Freizeit an, auf Spiel und altersgemäße aktive Erholung sowie auf freie Teilnahme am kulturellen und künstlerischen Leben. 

(2) Die Vertragsstaaten achten und fördern das Recht des Kindes auf volle Beteiligung am kulturellen und künstlerischen Leben und fördern die Bereitstellung geeigneter und gleicher Möglichkeiten für die kulturelle und künstlerische Betätigung sowie für aktive Erholung und Freizeitbeschäftigung.

foto test 

foto kk5 -2

Hier sieht man eine lebhafte Kinderschar, die lebendig, froh und ausgelassen einer munteren Freizeitbeschäftigung, dem Fußballspielen, nachkommt. Der geeignete Platz und Raum dafür ist offensichtlich gegeben.

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Hier sieht man eine Gruppe von geschäftstüchtigen, gewinnorientierten Profiteuren, denen sowohl das Wohl der Kinder als auch die gesunde Umgebung für die übrigen Bewohner der umliegenden Wohnhäuser völlig egal ist.

 

Das Ergebnis dieses frevelhaften Tuns ist im folgenden dargestellt:

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Rigoroses Abholzen der Bäume und Sträucher

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Weitgehender Kahlschlag auf dem vorher der Erholung dienendem Gelände

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Natürlich alles unter Bewachung von Polizei und privatem Wachschutz: Es muss ja mit „gewalttätigem Widerstand“ von alten Menschen und Kindern gerechnet werden, ha, ha, ha …

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aber vielleicht deshalb

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Und so erbärmlich zugerichtet sieht der einstmals zur Erholung dienende Platz nun aus:

kk5 -01

Hier noch einmal ganz deutlich:

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Bäume und Sträucher weg, kahles Gelände, kein Platz für Erholung und Freizeitbeschäftigung für Kinder und Anwohner

 

 

Und so soll es wohl möglich weitergehen:

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Noch mehr Dreck, Staub, Lärm und weitere sonstige Behinderungen und Belästigungen für die Anwohner werden schon geplant

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Übrigens, im Baugesetzbuch (BauGB) §1 Abs. 5 Satz 2 und 3 sind u. a.

eine der Allgemeinheit entsprechende sozialgerechte Bodennutzung, eine menschenwürdige Umwelt, die Sicherung der Wohnbedürfnisse, der sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Bevölkerung, insbesondere der Familien, der jungen und alten Menschen festgeschrieben. Dazu gehören auch die Belange der alten und jungen Anwohner, aber auf keinen Fall die der potentiellen zukünftigen Wohnungseigentümer, die mal locker 7000.-€ für den Quadratmeter hinblättern können und auch nicht die der zukünftigen Mieter, die durch ihre Mieten den Profit der Wohnungseigentümer sichern helfen. Wer sich so eine Wohnung leisten kann, der hat keine Wohnungsnot, für den dürfen keine Bäume fallen und keine Spiel- und Erholungsflächen geräumt werden.

 

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Frontal 21 will diesen Dienstag einen Bericht über Berlin Aspire und deren Geschäftsmodell (sind jetzt Grand Urban Immobilien Group) ausstrahlen. Hier aktuelle Infos! Weitersagen, damit auch ältere Leute den Film sehen können – und sich möglicherweise animiert fühlen Schadensersatzklagen anzustrengen.

Zur Information: Berlin Aspire am Rande der Legalität

Wir hatten ja schon mehrfach über deren verbrecherische Verdrängunspraxis berichtet, bzw. der Abzocke, die Aspire hier veranstalten. Diese widerlichen Immobilienfuzzies können sich bei den Verantwortlichen, die diese Praxis unterbinden könnten, sicher fühlen. „Bürger“meister Oliver Igel und Baustadtrat Hölmer sind zu nennende Personen.

Hölmer, weil er bewußt den Milieuschutz so lange verschleppt hat, das die Besitzer die Umwandlung von Mietwohnungen in Eigentumswohnungen haben noch rechtzeitig durchziehen können. Das war damals Taktik der SPD-Treptow.

Und Igel, weil er nichts tut und oder versucht, solche Zustände zu unterbinden, obwohl es in seine Zuständigkeit fällt. Auch er eine Wachsfigur der SPD. Sprich Platzhalter für wirtschaftliche Interessen.

Wir dürfen gespannt sein in welche Immobilienunternehmen diese sauberen Herren wescheln werden, wenn sie abgewählt werden (Wer braucht noch eine SPD?)

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