Archive for the ‘Zwangsräumung’ Category

Stand der Dinge:

  • die ehemals 50 obdachlosen Menschen in der im Dezember 2021 besetzten Habersaathstraße 40-48 sollten am 30.6. die Häuser verlassen
  • der Bezirksbürgermeister von Dassel hat die Abrissgenehmigung für die Häuser letzte Woche erteilt
  • und die verbliebenen Altmieter*innen werden vom Eigentümer und Bezirk unter Druck gesetzt, sich auf einen dreckigen Deal einzulassen und sollen sich bis zum 15.7. entscheiden. Sollten sie sich auf den „Deal“ einlassen, dann könnten großzügig die ehemals obdachlosen Menschen bis zum Abriss drin bleiben – ein bösartiges gegeneinander ausspielen, was die Altmieter*innen nicht mitmachen

Das wird bedeuten, dass der Eigentümer die Räumung einleiten wird. Wann genau das sein wird und ob er dazu ein Räumungstitel für jede einzelne Person braucht, ist im Graubereich, d.h. die Jurist*innen haben dazu unterschiedliche Auslegungen.

Umso mehr müssen wir den Druck von außen erhöhen, erst die Räumung, dann den Abriss zu verhindern.

Deswegen laden wir euch zu einem weiteren
Anti-Räumung-Vernetzungstreffen

am Mittwoch, den 6.7.22
um 19:30
in der Manege Rütlistraße/Weserstraße ein

solidarische Grüße

Initiative Leerstand-hab-ich-saath

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Zwangsräumung von Micha verhindern!
Kundgebung
Freitag // 3.6.2022 // 17 Uhr
Kurfürstendamm 43 // 10719 Berlin


Am Kudamm 43 ist der Luxusladen „Budapester“. Tomasz Rotecki und Matthias Nebus sind zwei Geschäftsführer von „Budapester“ und dem zugehörigen Webshop „MyBudapester.com“. Sie wollen in Steglitz den Mieter Micha auf die Straße setzen.

Der Jahresumsatz von „MyBudapester.com“ lag 2019 bei 16 Millionen Euro.
Micha wohnt seit 1982 in der Wohnung und ist im Kiez dort aufgewachsen.
Nach Aufteilung in Eigentum 1999 wurde die Wohnung 2018 zum zweiten Mal verkauft. Käufer waren Rotecki und Nebus, die umgehend Eigenbedarf für die 75-jährige Schwiegermutter von Rotecki geltend machten. Die Wohnung liegt im dritten Stock ohne Fahrstuhl und hat eine sehr einfache Ausstattung.

Das Gericht winkte den Eigenbedarf der Schwiegermutter durch. Micha steht wie viele bei drohendem Verlust der Wohnung unter enormem physischem und psychischem Stress. Dagegen empfahl der Gerichtsgutachter eine Liste von Medikamenten. Das Gericht gewährte noch generös einen Räumungsaufschub bis 30.11.2022.

Rotecki und Nebus verweigern alle Gesprächsangebote. Sie reagieren aber panisch auf Besuche ihres Ladens. Nach einer versuchten Übergabe eines Protestbriefes holten sie 8 Security-Mitarbeiter um ihren Nobelladen zu bewachen. Die haben ganz schön Angst vor Öffentlichkeit. Kommt zur Kundgebung!

Wir lassen nicht einfach zu, dass jemand aus seiner Wohnung geworfen wird.

Wie heißt es so schön in Berlin? Wer hier Eigentumswohnungen kauft, kauft Ärger!

Solidarische Grüße
Bündnis Zwangsräumung Verhindern


zwangsraeumungverhindern@riseup.net
zwangsraeumungverhindern.nostate.net
facebook.com/zwangsraeumungverhindern
twitter.com/BuendnisZRV
Telefon (Mo-Do. 14-20 Uhr / Fr. 10-20 Uhr ): 0151 713 072 90

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Ein zugeschickter Beitrag:

„Am 24. Mai veranstalten die „Berliner Wirtschaftsgespräche“ ein „Politisches Dinner mit Iris Spranger – Senatorin für Inneres, Digitalisierung und Sport“.
Wer bereit ist, die 60 Euro Eintritt zu bezahlen, darf sich den Spranger-Vortrag zum Thema „Die Kotti-Wache kommt – vom kriminalitätsbelasteten zum lebenswerten Ort“ anhören.

Es ist einfach nur noch widerlich und ekelhaft. Was ein „lebenswerter Ort“ für die Wirtschaftsbonzen bedeutet, dürfte klar sein: Ein Ort, an dem sich ohne viel Widerstand und Protest hohe Profite verwirklichen lassen. Die am 24. Mai geplante Veranstaltung macht nochmals glasklar deutlich, warum die Kotti-Wache von der SPD durchgepeitscht werden soll. Dass Spranger in einem solch exklusiven Ambiete über „lebenswerte Orte“ schwadroniert, zeigt den Zustand der Berliner SPD und die Ausrichtung des aktuellen rotrotgrünen Senats. Die Wirtschaftsveranstaltung mit Spranger zeigt, dass es bei den Planungen zur Polizeiwache keineswegs um Interessen und Bedürfnisse der Anwohner*innen geht.
60 Euro für ein Luxus-Dinnner – das ist das, wovon viele Menschen einen ganzen Monat leben müssen. Und während die Bonzen sich bei Lachs und Champagner von Spranger berieseln lassen, landen immer mehr Menschen auf der Straße und versucht der Berliner Senat, selbst aus städtischen Wohnungen ganze Familien zwangsräumen zu lassen
(https://zwangsraeumungverhindern.nostate.net/2022/05/04/go-in-beigewobag-wegen-zwangsraeumung-9-koepfiger-familie).

Für uns ist ein lebenswerter Ort ein Ort, an dem keine Menschen wegen ihrer Hautfarbe von Cops schikaniert und zusammengeschlagen werden; ein Ort, an dem Menschen nicht zwangsgeräumt werden, weil sie die überteuerten Mieten an die Immobilienmafia nicht mehr zahlen können; ein Ort an dem alle Menschen Zugang zum Gesundheitssystem haben; ein Ort, wo Menschen in ihrer Verschiedenheit zusammenkommen können; ein Ort, an dem wir uns mit unseren Freund*innen treffen können, ohne videoüberwacht zu werden; ein politischer Ort, wo sich Menschen für eine solidarische Gesellschaft organisieren.

Dass Spranger hier bei einem Luxusdinner vor reichen Bonzen über die Notwendigkeit der Polizeiwache am Kotti schwadroniert, macht auch deutlich, wie fest entschlossen der Senat ist, diese Wache durchzusetzen. Es liegt also an uns, die geplante Kotti-Wache zu verhindern – und aus dem Kotti gemeinsam einen Ort zu machen, an dem alle Menschen ohne Angst leben können.

Bisher sind anscheinend keine organisierten Proteste geplant; der 24. Mai könnte aber durchaus ein guter Zeitpunkt sein, vor Ort der Koalition aus Spranger, Berliner SPD und Wirtschaftsbonzen zu zeigen, was wir von ihnen halten.“

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Bitte um Unterstützung. Vielen Dank
Karla Pappel

Von Zwangsräumung Verhindern.

„Zwangsräumung von 71-jähriger Mieterin in Reinickendorf verhindern!

Am 10.12. will der Vermieter Thorsten Kobek in Reinickendorf eine Mieterin wegen Eigenbedarf auf die Straße schmeißen. Und das in der 4. Corona-Welle, mitten im Winter, 2 Wochen vor dem sogenannten „Fest der Liebe“ und obwohl die Frau 71 Jahre alt und krank ist. Das ist die „soziale Marktwirtschaft“. Andere nennen das Kind beim Namen: kapitalistische Barbarei.

Die gehört ganz offensichtlich abgeschafft. Aber bis dahin müssen wir um jedes Haus und jede Wohnung kämpfen. Konkret heißt das solidarisch sein mit der bedrohten Mieterin. Deshalb ruft die Gerichtsvollzieherin Schewe an und kommt zur Kundgebung vor der nächsten Bezirksverordnetenversammlung.

Der Bezirksbürgermeister Brockhausen hat im Tagesspiegel verlauten lassen, er sei „bereit zu helfen“. Wir wollen wissen, ob das nur warme Politikerworte sind. 2013 wurde in Reinickendorf die 67-jährige und schwer kranke Rosemarie F. geräumt. 2 Tage nach ihrer Räumung ist sie gestorben. Die Politik hatte auf ganzer Linie versagt. Das vergessen wir nicht!


Telefonaktion

Ruft Obergerichtsvollzieherin Yvonne Schewe an und fordert die Zwangsräumung in Reinickendorf am 10.12. und alle anderen auszusetzen.
Telefon: 030 436 685 30, dienstags 14-15 Uhr, donnerstags 10-11 Uhr
Ihr könnt auch das Amtsgericht Wedding anrufen, dort ist ihr Büro.
Telefon: 030 901 560, Mo.-Fr. 9-13 Uhr


Kundgebung

Mittwoch, 8.12.2021, 16.30-17.30 Uhr
Eichborndamm 215, 13437 Berlin
Vor dem Ernst-Reuter-Saal (dort ist 17 Uhr
Bezirksverordnetenversammlung)
U 8, Rathaus Reinickendorf


Solidarische Grüße
Bündnis Zwangsräumung Verhindern“

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Aktion gegen Zwangsräumung

Aus dem Aufruf von Kampagne von Zwangsräumung verhindern!

“ Telefonaktion gegen Zwangsräumung: Donnerstag, 25.11., 10.00-13.00

Eine Mieterin in Reinickendorf, 71, hat ihren Räumungstermin für den 10.12. bekommen. Wir sind erschüttert und sehr besorgt, aber nicht überrascht, dass in Berlin Menschen während der 4. Coronawelle, mitten im Winter, für die Profite der Wenigen auf die Straße gesetzt werden.

Deshalb gibt es eine Telefonaktion gegen Zwangsräumung: Wenn es euch auch wütend macht, dass Menschen ihr Zuhause verlieren für die Profite Einzelner, dann ruft doch mal bei den Verdrängern von B & W Berlin an, und sagt denen was ihr davon haltet:
Donnerstag: 25.11.2021
10.00 bis 13.00 Uhr
Telefon 030 88 54 208

Mehr Infos hier:
https://zwangsraeumungverhindern.nostate.net/2021/11/23/trotz-massiver-coronawelle-zwangsraeumung-von-71-jaehriger-mieterin-in-reinickendorf-am-10-12/

Solidarische Grüße
Bündnis Zwangsräumung Verhindern


zwangsraeumungverhindern@riseup.net
zwangsraeumungverhindern.nostate.net
facebook.com/zwangsraeumungverhindern
twitter.com/BuendnisZRV
Newsletter bestellen: leere E-Mail an
aktion-gegen-zwangsraeumung-subscribe@lists.riseup.net
Telefon (Mo-Do. 14-20 Uhr / Fr. 10-20 Uhr ): 0151 713 072 90 „


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Montag // 25.10. // 8 Uhr //
Mehringdamm 67 // Kreuzberg

Dienstag // 26.10. // 8 Uhr //
Adalbertstr. 22 // Kreuzberg

Die Gerichtsvollzieher haben sich für 9.00 Uhr bzw. 8.45 Uhr
angekündigt. Kommt rechtzeitig! Kundgebungen ab jeweils 8.00 Uhr.

Ende Oktober sollen innerhalb von nur zwei Tagen zwei Mieter gewaltsam aus ihren Wohnungen geräumt werden. Das zeigt, wie angespannt die Lage auf dem Berliner Wohnungsmarkt ist. Beide landen nach ihrer Zwangsräumung in der Obdachlosigkeit.

Die Berliner*innen haben das Problem erkannt und sind mit großer Mehrheit für die Enteignung der Konzerne. Die Politik plant den Willen der Bevölkerung aber einfach zu ignorieren und will die Mieter*innen weiter schutzlos den Plänen der Eigentümer ausliefern.

Daniels Vermieter ist Samuel Czarny. Er ist Gesellschafter von verschiedenen Immobilienfirmen, besitzt das Cafe Moskau und ist schon mehrfach wegen fieser Tricks aufgefallen. Schon einmal gab es Proteste gegen eine Zwangsräumung, die Czarny in Friedrichshain von der Polizei durchführen ließ. Bei Daniel ließ Czarny die Wohnung absichtlich verfallen, so dass sie fast unbewohnbar wurde. Daniel minderte deswegen etwas die Miete und wird deswegen nun zwangsgeräumt. Czarny kann dann sicherlich mit der Wohnung viel mehr Geld machen.

Einen Tag später soll Michel geräumt werden. Er ist Teil einer Genossenschaft, aber die will ihn nun loswerden. Alle Versuche mit der Genossenschaft in den Dialog zu treten, scheiterten. Sie wollen Michel einfach loswerden. Eine Zwangsräumung ist eine extreme Härte für den Mieter. Es ist schockierend, wie eiskalt die Genossenschaft in diesem Fall vorgeht und keinerlei Empathie zeigt.

Die Geschäftemacher freuen sich, wir aber leiden unter diesen Zuständen. Deswegen gehen wir auf die Straße und protestieren gegen die Zwangsräumung. Wir wehren uns gemeinsam!

Für uns ist klar: Wohnen darf keine Ware sein!
Zwangsräumungen abschaffen!

Solidarische Grüße
Bündnis Zwangsräumung Verhindern

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Wir haben eine wichtige Meldung:

„Hallo zusammen,

der Herr Ingenbleek, der sehr gerne das Tempelhofer Feld bebauen moechte
und dafür die Wohnraumfrage fuer die Ärmeren der stadt benutzt,
sind die Ärmeren der stadt, wenn es um die eigene Eigentumswohnung geht,
dann doch nicht mehr so wichtig.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/tempelhofer-feld-warum-der-architekt-paul-ingenbleek-das-feld-bebauen-will/24331346.html

Deshalb möchte er jetzt gerne 3 Wohnungen a ca 100qm seiner 5 Wohnungen
im Graefekiez für sich, seine Freundin und seinen Sohn in Beschlag nehmen.
Das geht am besten mit dem Schweizer Taschenmesser, welches die Politik
allen privaten Vermieter:innen zur Verfügung gestellt hat, und von der Justiz
mittels BGH-Urteilen quartalsmässig geschärft wird, der Eigenbedarfskündigung!

Wir werden g meinsam mit dem Bündnis „Zwangsräumungen gemeinsam
verhindern“ zur solidarischen Prozessbegleitung am
Mittwoch, den 29.9.21 um 14 Uhr,
im Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg, Moeckernstr. 130
im Saal A 262 (Altbau) aufrufen.

Achtet auf unsere ankündigungen in den nachsten tagen und helft bitte
diese zu verbreiten.

Solidarische Grüsse
E3K – Eigenbedarf kennt keine Kündigung!
Wir bleiben alle!“

https://twitter.com/E3K19/status/1442109145256062976

Webseite: https://www.wemgehoertkreuzberg.de/index.php/bleibe-n

Enteignet Dipl.-Ing.Paul Ingenbleek Achitekt Bauingenieur!

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Mittwoch // 22.9.2021 // 17 Uhr
Adalbertstr. 22 // Kreuzberg


Aufschub unendlich verlängern! Zwangsräumung von Michel verhindern!
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Nach 16 versuchten Wohnungskündigungen und 4 versuchten
Genossenschaftsausschlüssen, hat die Genossenschaft Adalbertstr 22 einen
gerichtlichen Räumungstitel gegen Michel erwirkt. Michel konnte aus
gesundheitlichen Gründen dagegen vorerst einen Räumungsaufschub
erstreiten.

Hintergrund der Kündigungen ist Michels Kritik an der Nutzung von
einzelnen Wohnungen im Haus, die, entgegen der Genossenschaftssatzung,
nicht der Schaffung von günstigem Wohnraum, sondern dem persönlichen
Gewinn einzelner Genossenschaftler*innen dienten und dienen.

Dazu muß man vielleicht wissen:

Die Genossenschaft hatte sich Anfang der 80iger nach der Besetzung nur
für den Kauf dieses Hauses gegründet, sie haben keine weiteren
Immobilien. Sie hatten damals für ein Appel und ein Ei das Haus gekauft, sie waren
Nutznießer*innen Hausbesetzer*innenbewegung und deren Kämpfe!

Dass der Streit um Genossenschaftsangelegenheiten derart eskalieren
konnte, liegt zum einen an der unsolidarischen Haltung und fehlenden
Gesprächsbereitschaft der Genossenschaftler*innen gegenüber Michel,
andererseits an der Machtfülle der Eigentumsgesetze, die genutzt werden,
um Michel zu räumen und dadurch wirtschaftliche Vorteile zu erreichen.

Die rechtlich angekündigte Räumung seiner Wohnung (nur vorübergehender
Aufschub), in der er seit 15 Jahren lebt, sowie die anhaltende
Strategie, Michel für jede Kleinigkeit, für jedes Plakat und für jede
Kundgebung zu kündigen, bedeutet für Michel einen brutalen alltäglichen
Druck, der ihn auch gesundheitlich schädigt.

Wir wollen alle Nachbar*innen und solidarischen Menschen einladen, gemeinsam mit dem Bündnis „Zwangsräumung verhindern!“ gemeinsam gegen Michels Zwangsräumung zu protestieren, um die Genossenschaftler*innen zu bewegen, ihr Verhalten zu ändern, denn Zwangsräumung ist die
gewaltsamste Art der Verdrängung!

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Kundgebung 13.4. um 14 Uhr Rathaus Moabit

Der nächste Winter kommt! Es reicht!

Räumungen stoppen! Leerstand beschlagnahmen sofort!

Vor einigen Wochen wurde die Rummelsburger Bucht geräumt, weil es
überraschender Weise kalt wurde….im Winter!?Doch die Rummelsburger
Bucht war nicht das einzige und nicht das letzte Zuhause, nicht die
letzte Platte, die geräumt wurde. Zwei Platten, an der Schillingbrücke
und in Marzahn, wurden in den letzten Wochen geräumt!Einigen Menschen
wurde ihr gesamter Besitz genommen und alle Menschen von diesen Platten
sitzen jetzt wieder auf der Straße. Dieses Verhalten werden wir nicht
hinnehmen.Schluss mit den Räumungen! Außerdem gibt es in Berlin
unzählige leerstehende Wohnungen!Zum Beispiel die 95 leerstehen
Wohnungen in der Haabersathstraße.

Deshalb sagen wir:
Es reicht! Unmenschliche Räumungen stoppen!Leerstand beschlagnahen!

Kommt am Dienstag den 13.04. um 14Uhr zur Kundgebung vor dem Rathaus
Tiergarten, am Mathilde-Jacob-Platz 1!

Es gibt auch was zu essen!

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Es ist soweit. Goran Nenadic, der Eigentümer der Räumlichkeiten der Meuterei in der Reichenberger 58, hat den Räumungstitel eingereicht. Der Termin ist für den 25.03.21 um 08:00 Uhr angesetzt.

Eine Weile war es still um den Eigentümer geworden, wir wurden nur hin und wieder vom Vertragsinhaber informiert, dass Nenadic versucht, eine „friedliche Lösung“ zu finden. Dabei ging es um Angebote, dass uns diverse Kosten erspart blieben, wenn wir bis zu einem bestimmten Datum die Räume freiwillig verlassen würden. Doch es kann keine friedliche Lösung sein, wenn wir gezwungen werden, unsere Räume zu verlassen. Wir
vermuten, dass er vor allem keine größere Öffentlichkeit auf sich ziehen will. Deswegen rufen wir dazu auf, aktiv zu werden. Machen wir überall sichtbar, dass wir es nicht stillschweigend hinnehmen werden, wenn man unsere Räume zerstört.

Machen wir sichtbar, dass Goran Nenadic und seine Helferchen die Verantwortung dafür tragen, was passiert, wenn er zwangsräumt.
Zeigen wir, dass wir es nicht hinnehmen, wenn die Stadt die kapitalistischen Machenschaften weiter unterstützt, indem sie Geisels Prügeltrupps aussendet, zu räumen.

Aber nicht nur bei uns. Die Rigaer94, die Potse, der Köpi-Wagenplatz und viele andere sind dieser Bedrohung akut ausgesetzt.

Auf in einen heißen Frühling!
One struggle, one fight!
Genaueres und weitere Infos folgen in Kürze.
Euer Meuterei-Kollektiv

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