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Dies ist nicht die Liebigstr. 34.

Das ist die Krüllsstrasse 12 in Alt-Treptow

Das ist auch nicht der Hinterhof der Liebigstr.34

Nein, das ist er auch nicht. Wir sind noch immer in der Krüllsstrasse 12.

Und auch diese Wohnung ist nicht in der Liebigstr. 34. Es ist und bleibt die Krüllsstr. 12. Da die BILD-Zeitung die Hetze der Rechten bediente indem sie unter anderem kurz nach der Räumung in der Liebigstr. die intimen Räume der Besetzer*innen filmte und sich über den Dreck mokierte, halten wir der bösartigen Berichterstattung mal einen Spiegel vor.

Die Wände des Hinterhauses in der Krüllsstr. sind mit Schwarzschimmel überzogen. Die Leute aus Padovicz Haus sind ja nicht freiwllig ausgezogen – sie haben es nicht mehr ausgehalten. (Ein schlimmer Bericht aus dem Inneren des Hauses von uns bereits vor ein paar Jahren Hier ) Warum berichtet die BILD nicht darüber? Warum räumt die Polizei nicht die Wohnung vom Eigentümer und zwingt ihn in seiner Gammelwohnungen zu leben? Die Politiker, die nicht gegen den Leerstand und brutalen Entmietungen seit mehr als vier Jahren (!) vorgehen sind Teil dieser verbrecherischen Allianz.

70 % von 11000 Befragten lehnen laut Tagesspiegel die Räumung der Liebigstr 34 ab.

Und das ist der Mann um den es geht. Und dem auch die Liebig 34 gehört. Und das ist sein Netzwerk und Firmengeflecht. Mehr hier.

Warum wir das nochmal veröffentlichen?

Weil gestern hier an diesem Rad ein neues Plakat angebracht wurde in Sichtweise zu der Krüllsstr. 12. Das alte Plakat, was wir hier sehen, wurde in der Vergangenheit abgerissen. Und das neue hat ein namentlich bekannter Kieztaliban (Befürworter von Eigentumswohnungen, Sexistist und Transfeindlich) abgerissen. Er sabotiert den Widerstand gegen die Verdrängung aus dem Kiez, gilt als Choleriker und gewalttätig. Gleich einem Dorftrottel hasst er die Stadtteilini Karla Pappel und will nicht wahrhaben das es viel mehr Leute gibt als nur uns, die den Leerstand der Krüllsstr. 12 mehr als daneben finden (Siehe hier) Somit sind mehr Leute mit der Krüllsstrasse beschäftigt. Doch dies nur nebenbei.

Der Hausbesitzer Padovizc wird hiermit zur Persona non grata im Kunger-Kiez erklärt.

Aus der Berliner Zeitung zur Berichterstattung der BILD: „Die Barrieren zu zeigen, mag von öffentlichem Interesse sein. Schon um das enorme Aufgebot von 1500 Beamten zu legitimieren. Auch der allgemeine, bauliche Zustand des Hauses mag interessieren. Gefilmt wurden aber auch Koch-, Wohn- und Schlafbereiche. Die Bild-Zeitung zeigte auf Twitter sogar die Toiletten. Das ist kein öffentliches Interesse. Das ist purer Voyeurismus.“ Hier der ganze Bericht

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Presserklärung:
„EINLADUNG ZUR PRESSEKONFERENZ

unter den üblichen Anti-Corona-Maßnahmen, wie
Abstand halten und bestenfalls Mund-Nasen-Schutz aufsetzen
DIENSTAG 02. JUNI 11.30 UHR
LIEBIGSTR. 34 / AM DORFPLATZ [Meint: vor dem Haus und angrenzende Häuser]

Anlässlich des erneut angesetzten Gerichtstermins am 03. Juni zur Erwirkung eines
Räumungstitels gegen die Liebig 34 laden wir tags zuvor am Dienstag, den 02. Juni zur
Pressekonferenz vor das Haus der Liebig 34 am Dorfplatz zur Ecke Rigaer Straße ein. Ab um 11.30 Uhr möchten wir Menschen aus den nachbarschaftlichen Zusammenhängen unsere Positionen erläutern und stellen uns als lebendes und lebendiges Schutzschild vor unsere geliebten Freiraumpojekte, samt den dort wohnenden, wie in der Liebig34, und sich engagierenden Menschen und damit gegen die drohenden Räumungsbestrebungen einer Rendite- und Profit-orientierten Eigentümerschaft.
Nicht mit uns!
Keine Zwangsräumung von ca. 40 bedrohten feministisch und queeren Menschen der Liebig 34, die seit 30 Jahren mit einem aufgenötigten Gewerbepachtvertrag des Gentrifizierers Gijora Padovicz schutzbedürftigen Menschen Wohnraum und allen queer-feministischen Menschen mit dem unkommerziellen Veranstaltungsraum im Erdgeschoß Treffpunkt und Ort des Austausches ist !
Eingeladen für die Pressekonferenz sind mehr als 25 organisierte und nicht-organisierte Kiez- Nachbar*innen, Hausprojekte, Initiativen, die sich mit den wohnungsbedrohten Menschen aus dem anarcha-queer-feministischen Hausprojekt Liebig34 solidarisieren, sowie dem fortwährend bedrohten Kiez-Küfa- und politischen Veranstaltungsraum Kadterschmiede samt dem dazugehörenden autonomen Hausprojekt Rigaer 94, den autonom organisierten Jugendprojekten Potse&Drugstore, unseren Kiezkneipen und Veranstaltungsräumen Meuterei und schon mit Räumungstitel akut bedrohtem Syndikat, dem gerade unter absolut skandalösen regional- wie landespolitischen Entscheidungen bereits geräumten Sabot Garden in der Rummelsburger Bucht, der Köpi und andere.
Wir lassen uns nicht weiter unsere gewachsenen Kiezstrukturen mit den uns wichtigen
Häusern, Projekten und Kneipen samt der dazugehörenden Subkultur zerstören, die uns allen Freiraum sind!
One Struggle – One Fight!
Wir alle sind Freiraum!

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Wir haben einen Aufruf bekommen, den wir Euch nicht vorenthalten wollen:

"Wir haben Euch was mitgebracht... Geschenke, die niemand haben will...*

am 10.3.2020,um 16 Uhr, George-Grosz-Platz, Kurfürstendamm/Ecke Schlüterstraße*

Immobilieros wie Padovicz, Pears, Engel und Völkers oder Mähren, etc.
beschenken uns jedes Jahr mit neuen Unannehmlichkeiten: Mieterhöhungen,
Eigentumsumwandlungen oder Zwangsräumungen. Mit den für sich gewünschten
Profit-Raten liegen die Immobilieros so eng bei einander, wie auch
räumlich: in der Immo-Schlucht aufm Kudamm! Wie auf einer Perlenkette
aufgereiht, liegen dort Immobilienbüros neben Notarbüros, Anwaltsbüros
und Lobbyistenbüros. Würde der Staat das Menschenrecht auf Wohnen
schützen, müsste der Kudamm zum Immobilien-Gefahren-Gebiet für Berliner
Mieter*innen erklärt werden.

Unter dem Motto „Return to sender“, wollen wir den ganzen Plunder, den
wir in den letzten Jahren angesammelt haben, zurück bringen. Also
verpackt eure Mieterhöhungen, Kündigungen, Zwangsräumungsanordnungen,
geräumtes Mobiliar (Stühle, Tische, Schränke, etc.), verbrauchten
Transpis, abgenudelten Demoschilder, vergilbten Plakate, Flugblätter mit
abgelaufenem Verfallsdatum oder was auch immer in einen Umzugs-Karton
und bringt ihn mit zum Georg-Grosz-Platz. Von dort aus werden wir die
Geschenke gemeinsam zu den Sendeadressen der Immobilieros auf dem Kudamm
zurückbringen!

Fotos von besonders auffälligen Rücksendungen werden wir unter
#WasMitgebracht#Mietenwahnsinn veröffentlichen."

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(aus aktuellem Anlass: Räumung der Liebigstr 34 im Oktober 2020. Dieses Haus gehört dem Millionär Padovicz und seiner schlimmen Familie. Eine Anti-Padoviczgruppe im Kiez formuliert hier unten Ihren Ärger. Wir dokumentieren zusätzlich uns zugespielte Fotos aus einem „seiner“ Häuser – der Krüllstr 12 – am Ende des Textes:

 

„Hier im Kiez gibt es ein Haus das seit vielen Jahren verkommt. Systematisch. Der Besitzer ist geldgierig und handelt genauso. Die Mieter*innen sind ihm egal – wenn nötig ekelt er die Leute aus den Wohnungen. Wie er das macht? Indem er die Wohnungen verkommen läßt. Und verkommen ist gelinde gesagt. Denn letztlich nimmt er, wie in der Krüllsstraße 12, in Kauf das der gesamte Hinterhausbereich mit schwer gesundheitsschädlichen Schwarzschimmel verseucht ist.

Das fragt man sich, wie das denn geht?

Gibt es kein Gesetz, das die Mieter*innen schützt? Gibt es nicht ein Mietrecht? Kein Problem, solange zum Beispiel die SPD in Gestalt der Herrn Igel in Treptow-Köpenik das Sagen hat passiert hier nix. Herr Igel, als Oberbürgermeister eigentlich für Leerstand zuständig, ist ein Neoliberaler feinster Sorte. Wirtschaftshörig und ohne jedes Format. Er könnte, wenn er wollte, hohe Strafen verhängen gegen Padovicz.

So gibt es ja eigentlich das Gesetz über das Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum. Wenn ein Eigentümer seinen Wohnraum unbegründet länger als drei Monate leerstehen läßt, ist das schon eine Zweckentfremdung. So sagt das Gesetz.

Seit der Neufassung des Zweckentfremdungsverbots im Jahr 2018 gibt es sogar die Möglichkeit, nicht nur Strafzahlungen zu verhängen. Auch ein Treuhänder kann eingesetzt werden, der das Wohnhaus gegen den Willen des Eigentümers saniert, „zur Wiederzuführung des Wohnraums zu Wohnzwecken“, so steht es im Gesetz. Danach kann der Eigentümer das Haus wieder übernehmen, wenn er die Sanierungskosten begleicht. Ansonsten folgt die Zwangsversteigerung. Vorausgesetzt man hat den politsichen Willen dazu.

Nun weiß Herr Igel von diesen Zuständen in der Krüllsstraße aber er beruft sich auf Formalien. Es sei ein Widerspruch anhängig etc. Wir kennen das von der SPD. Es gibt immer einen Grund nichts zu tun, wenn sie gefordert wären… Immer auf Seiten der Vermieter, wie beschissen die auch sind. In seiner Eigenwerbung schreibt er: „Ich treffe (im Bezirk) Wirtschaftsunternehmen, Vereine, Gremien, verschiedenste Akteure sowie Bürgerinnen und Bürger sowie Politikerinnen und Politiker“. In der Reihenfolge. Wirtschaftsunternehmen sind bei ihm an erster Stelle.

Und das Padowicz hier im Kunger Kiez ein Haus unterhällt, das er hat verkommen lassen, das er die Leute rausgeekelt hat und jetzt Mietparteien drinne wohnen läßt, als Alibifunktion; all das interessiert die Politik nicht.

Das Herr Padovicz ein ganzes Haus hat mit Schwarzschimmel hat überwuchern lassen, bis auch die letzte Mieterin geflohen ist und ihre verseuchten Sachen zurück gelassen hat, das will niemand wissen. Dabei war das Körperverletzung. Seine Hausverwaltung hat das alles unterstützt seit Jahren.

Und die Polizei jagt etwaige Besetzer*innen und spannt die beiden Mietparteien ein, die Herr Padivicz sich im Haus hällt. Sie sollen sich auf jeden Fall bei der Polizei zu melden, wenn es zu Besetzungen kommt. Das ist ein Skandal. Statt Herrn Padovicz einzusperren wegen seinen kriminellen Machenschaften, wird auch noch sein Gier unterstützt. Aber auch das kennen wir von der Polizei. Dafür ist sie da.

Wir haben Fotos aus dem Haus bekommen, die den inneren Zustand zeigen. Das Vorderhaus ist komplett bewohnbar und steht seit mindestens vier Jahren zum Teil leer. Nur zwei Wohneinheiten sind belegt. Und auch nur solange, wie Padovicz nicht mit der Sanierung beginnt. Mit der er seit Jahren nicht beginnt. Und die er gegenüber dem Bezirk vortäuscht.

Ab und zu läßt er mal in einer Wohnung was machen, Scheinbar völlig ohne Plan. Und dann wieder ewig nichts. Aber das ist der Plan. So zu tun als passiere was, dabei ist das Haus reine Spekualtionsmasse. Vermieten interessiert den Mann gar nicht, nicht wenn es wenig Geld abwirft.

Wir fragen Euch; was ist zu tun?

Oliver Igel gehört ebenso wie Baustadtrat Hölmer abgesetzt. Sie sind nicht nur unfähig – im Gegenteil, sie sind wirkliche fähige Neoliberale, die auf die Interessen der Mieter*innen pfeifen.

Padovicz enteignen im Kungerkiez“

Es gibt auch einen interessanten Block zu Herrn Padivicz. Dieser Mann steht unter Beobachtung seiner Mieter*innen und all derer die richtig wütend auf ihn sind : https://padowatch.noblogs.org/

Und ein Blick auf das Imperium von Padivicz: https://umap.openstreetmap.fr/en/map/padovicz-immobilieneigentum_221319#11/52.5062/13.3319

So sieht der geldhungrige Mann aus…

Schwarzschimmel an den Wänden und in der Kleidung – die Mieterin ist geflohen vor den Zuständen (Seitenflügel)
Seitenflügel – vielleicht sollte Herr Padovicz verurteilt werden in seine Gammelimmobilien wohnen zu müssen?
Sieht auf den ersten Blick harmlos aus, aber auch in den Wänden Schwarzschimmel (Sietenflügel)
Vorderhaus, die vorletzte Altmieterin hat nach einem lächerlichen Vergleich und drei Jahren Kampf mit Padovicz das Handtuch geschmissen (Vorderhaus, bewohnbar)
Einer der Wohnungen in dem mal alle Jubeljahre wer renoviert – ohne das es eine Sinn macht und zum Abschluß gebracht wird. Und schon gar nicht vermietet wird.
Der letzte Altmieter, der eine Deal gemacht hat mit Padovicz.

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