Posts Tagged ‘Zwangsräumung’


Zwangsräumung von Micha verhindern!
Kundgebung
Freitag // 3.6.2022 // 17 Uhr
Kurfürstendamm 43 // 10719 Berlin


Am Kudamm 43 ist der Luxusladen „Budapester“. Tomasz Rotecki und Matthias Nebus sind zwei Geschäftsführer von „Budapester“ und dem zugehörigen Webshop „MyBudapester.com“. Sie wollen in Steglitz den Mieter Micha auf die Straße setzen.

Der Jahresumsatz von „MyBudapester.com“ lag 2019 bei 16 Millionen Euro.
Micha wohnt seit 1982 in der Wohnung und ist im Kiez dort aufgewachsen.
Nach Aufteilung in Eigentum 1999 wurde die Wohnung 2018 zum zweiten Mal verkauft. Käufer waren Rotecki und Nebus, die umgehend Eigenbedarf für die 75-jährige Schwiegermutter von Rotecki geltend machten. Die Wohnung liegt im dritten Stock ohne Fahrstuhl und hat eine sehr einfache Ausstattung.

Das Gericht winkte den Eigenbedarf der Schwiegermutter durch. Micha steht wie viele bei drohendem Verlust der Wohnung unter enormem physischem und psychischem Stress. Dagegen empfahl der Gerichtsgutachter eine Liste von Medikamenten. Das Gericht gewährte noch generös einen Räumungsaufschub bis 30.11.2022.

Rotecki und Nebus verweigern alle Gesprächsangebote. Sie reagieren aber panisch auf Besuche ihres Ladens. Nach einer versuchten Übergabe eines Protestbriefes holten sie 8 Security-Mitarbeiter um ihren Nobelladen zu bewachen. Die haben ganz schön Angst vor Öffentlichkeit. Kommt zur Kundgebung!

Wir lassen nicht einfach zu, dass jemand aus seiner Wohnung geworfen wird.

Wie heißt es so schön in Berlin? Wer hier Eigentumswohnungen kauft, kauft Ärger!

Solidarische Grüße
Bündnis Zwangsräumung Verhindern


zwangsraeumungverhindern@riseup.net
zwangsraeumungverhindern.nostate.net
facebook.com/zwangsraeumungverhindern
twitter.com/BuendnisZRV
Telefon (Mo-Do. 14-20 Uhr / Fr. 10-20 Uhr ): 0151 713 072 90

Read Full Post »

Ein zugeschickter Beitrag:

„Am 24. Mai veranstalten die „Berliner Wirtschaftsgespräche“ ein „Politisches Dinner mit Iris Spranger – Senatorin für Inneres, Digitalisierung und Sport“.
Wer bereit ist, die 60 Euro Eintritt zu bezahlen, darf sich den Spranger-Vortrag zum Thema „Die Kotti-Wache kommt – vom kriminalitätsbelasteten zum lebenswerten Ort“ anhören.

Es ist einfach nur noch widerlich und ekelhaft. Was ein „lebenswerter Ort“ für die Wirtschaftsbonzen bedeutet, dürfte klar sein: Ein Ort, an dem sich ohne viel Widerstand und Protest hohe Profite verwirklichen lassen. Die am 24. Mai geplante Veranstaltung macht nochmals glasklar deutlich, warum die Kotti-Wache von der SPD durchgepeitscht werden soll. Dass Spranger in einem solch exklusiven Ambiete über „lebenswerte Orte“ schwadroniert, zeigt den Zustand der Berliner SPD und die Ausrichtung des aktuellen rotrotgrünen Senats. Die Wirtschaftsveranstaltung mit Spranger zeigt, dass es bei den Planungen zur Polizeiwache keineswegs um Interessen und Bedürfnisse der Anwohner*innen geht.
60 Euro für ein Luxus-Dinnner – das ist das, wovon viele Menschen einen ganzen Monat leben müssen. Und während die Bonzen sich bei Lachs und Champagner von Spranger berieseln lassen, landen immer mehr Menschen auf der Straße und versucht der Berliner Senat, selbst aus städtischen Wohnungen ganze Familien zwangsräumen zu lassen
(https://zwangsraeumungverhindern.nostate.net/2022/05/04/go-in-beigewobag-wegen-zwangsraeumung-9-koepfiger-familie).

Für uns ist ein lebenswerter Ort ein Ort, an dem keine Menschen wegen ihrer Hautfarbe von Cops schikaniert und zusammengeschlagen werden; ein Ort, an dem Menschen nicht zwangsgeräumt werden, weil sie die überteuerten Mieten an die Immobilienmafia nicht mehr zahlen können; ein Ort an dem alle Menschen Zugang zum Gesundheitssystem haben; ein Ort, wo Menschen in ihrer Verschiedenheit zusammenkommen können; ein Ort, an dem wir uns mit unseren Freund*innen treffen können, ohne videoüberwacht zu werden; ein politischer Ort, wo sich Menschen für eine solidarische Gesellschaft organisieren.

Dass Spranger hier bei einem Luxusdinner vor reichen Bonzen über die Notwendigkeit der Polizeiwache am Kotti schwadroniert, macht auch deutlich, wie fest entschlossen der Senat ist, diese Wache durchzusetzen. Es liegt also an uns, die geplante Kotti-Wache zu verhindern – und aus dem Kotti gemeinsam einen Ort zu machen, an dem alle Menschen ohne Angst leben können.

Bisher sind anscheinend keine organisierten Proteste geplant; der 24. Mai könnte aber durchaus ein guter Zeitpunkt sein, vor Ort der Koalition aus Spranger, Berliner SPD und Wirtschaftsbonzen zu zeigen, was wir von ihnen halten.“

Read Full Post »

Pressemitteilung : Zwangsräumung von 9-köpfiger Familie verhindern!

Schon am kommenden Donnerstag, den 5.5.2022, soll eine 9-köpfige Familie in Spandau zwangsgeräumt werden. Vermieterin ist das landeseigene Wohnungsunternehmen Gewobag. Als Grund für die Kündigung gibt die Gewobag Mietschulden in Höhe von 2089,50 Euro an. Die Miete wird vom JobCenter bezahlt. Das „Bündnis Zwangsräumung verhindern“ kündigt Protest an.

Anna Lobeck vom „Bündnis Zwangsräumung verhindern“ sagt hierzu: „Die Mietschulden von 2089,50 Euro können bezahlt werden. Das ist wahrlich kein Grund eine 9-köpfige Familie auf die Straße zu setzen. Das JobCenter gewährt hierfür erfahrungsgemäß ein Darlehen unter der Vorraussetzung dass die Wohnung erhalten bleibt. Es liegt also an der Gewobag.“

Zur Familie gehören 6 Kinder im Alter von 2 bis 18 Jahren. Diese aus ihrer gewohnten Umgebung zu reissen ist mit dem sozialen Versorgungsauftrag der landeseigenen Wohnungsunternehmen nicht vereinbar.

Anna Lobeck weiter: „Erst Ende März haben wir mit einem Go-In bei den landeseigenen Wohnungsunternehmen Howoge und Stadt und Land gegen deren Praxis von Zwangsräumungen protestiert. Diese beiden räumen am meisten, in 2021 113 bzw. 95 mal. Gleich dahinter kommt die Gewobag mit 59 Zwangsräumungen. Wir werden Zwangsräumungen nicht ohne Protest hinnehmen, schon gar nicht bei den Landeseigenen. Wir fordern die Politik auf, darauf hinzuwirken, dass die landeseigenen Wohnungsunternehmen Zwangsräumungen komplett einstellen! In diesem speziellen Fall fordern wir die Gewobag auf die Zwangsräumung gegen die Familie zurück zunehmen.“

Bündnis Zwangsräumung Verhindern

Read Full Post »

Bitte um Unterstützung. Vielen Dank
Karla Pappel

Von Zwangsräumung Verhindern.

„Zwangsräumung von 71-jähriger Mieterin in Reinickendorf verhindern!

Am 10.12. will der Vermieter Thorsten Kobek in Reinickendorf eine Mieterin wegen Eigenbedarf auf die Straße schmeißen. Und das in der 4. Corona-Welle, mitten im Winter, 2 Wochen vor dem sogenannten „Fest der Liebe“ und obwohl die Frau 71 Jahre alt und krank ist. Das ist die „soziale Marktwirtschaft“. Andere nennen das Kind beim Namen: kapitalistische Barbarei.

Die gehört ganz offensichtlich abgeschafft. Aber bis dahin müssen wir um jedes Haus und jede Wohnung kämpfen. Konkret heißt das solidarisch sein mit der bedrohten Mieterin. Deshalb ruft die Gerichtsvollzieherin Schewe an und kommt zur Kundgebung vor der nächsten Bezirksverordnetenversammlung.

Der Bezirksbürgermeister Brockhausen hat im Tagesspiegel verlauten lassen, er sei „bereit zu helfen“. Wir wollen wissen, ob das nur warme Politikerworte sind. 2013 wurde in Reinickendorf die 67-jährige und schwer kranke Rosemarie F. geräumt. 2 Tage nach ihrer Räumung ist sie gestorben. Die Politik hatte auf ganzer Linie versagt. Das vergessen wir nicht!


Telefonaktion

Ruft Obergerichtsvollzieherin Yvonne Schewe an und fordert die Zwangsräumung in Reinickendorf am 10.12. und alle anderen auszusetzen.
Telefon: 030 436 685 30, dienstags 14-15 Uhr, donnerstags 10-11 Uhr
Ihr könnt auch das Amtsgericht Wedding anrufen, dort ist ihr Büro.
Telefon: 030 901 560, Mo.-Fr. 9-13 Uhr


Kundgebung

Mittwoch, 8.12.2021, 16.30-17.30 Uhr
Eichborndamm 215, 13437 Berlin
Vor dem Ernst-Reuter-Saal (dort ist 17 Uhr
Bezirksverordnetenversammlung)
U 8, Rathaus Reinickendorf


Solidarische Grüße
Bündnis Zwangsräumung Verhindern“

Read Full Post »

Aktion gegen Zwangsräumung

Aus dem Aufruf von Kampagne von Zwangsräumung verhindern!

“ Telefonaktion gegen Zwangsräumung: Donnerstag, 25.11., 10.00-13.00

Eine Mieterin in Reinickendorf, 71, hat ihren Räumungstermin für den 10.12. bekommen. Wir sind erschüttert und sehr besorgt, aber nicht überrascht, dass in Berlin Menschen während der 4. Coronawelle, mitten im Winter, für die Profite der Wenigen auf die Straße gesetzt werden.

Deshalb gibt es eine Telefonaktion gegen Zwangsräumung: Wenn es euch auch wütend macht, dass Menschen ihr Zuhause verlieren für die Profite Einzelner, dann ruft doch mal bei den Verdrängern von B & W Berlin an, und sagt denen was ihr davon haltet:
Donnerstag: 25.11.2021
10.00 bis 13.00 Uhr
Telefon 030 88 54 208

Mehr Infos hier:
https://zwangsraeumungverhindern.nostate.net/2021/11/23/trotz-massiver-coronawelle-zwangsraeumung-von-71-jaehriger-mieterin-in-reinickendorf-am-10-12/

Solidarische Grüße
Bündnis Zwangsräumung Verhindern


zwangsraeumungverhindern@riseup.net
zwangsraeumungverhindern.nostate.net
facebook.com/zwangsraeumungverhindern
twitter.com/BuendnisZRV
Newsletter bestellen: leere E-Mail an
aktion-gegen-zwangsraeumung-subscribe@lists.riseup.net
Telefon (Mo-Do. 14-20 Uhr / Fr. 10-20 Uhr ): 0151 713 072 90 „


Read Full Post »

Wir dokumentieren einen wütenden Aufruf, der unsere volle Solidarität hat. Es reicht einfach. Gefunden haben wir ihn bei https://de.indymedia.org/node/138653

Freitag Nacht begann in Berlin ein martialischer Räumungseinsatz. Die Unterkünfte zahlreicher Menschen wurden übers Wochenende dem Erdboden gleichgemacht. Bilder zeigen zerstörte Zelte, Wohnwägen und andere persönliche Gegenstände.

https://de.indymedia.org/sites/default/files/2021/02/56907.png
Gewaltsame Zwangsräumung des Camps von Obdachlosen

Getroffen hat es eine Siedlung von wohl bis zu 100 Menschen, die seit Jahren auf einer Fläche in Lichtenberg leben. Die Gegend ist bekannt als Ort, an dem sich die Gentrifizierung als Kampf von Oben gegen Unten seit Jahren sichtbar zuspitzt. Unweit von der jetzt freigeräumten Brache lag unlängst noch der Wagenplatz Sabotgarden, der als kämpferische Besetzung (nicht jedoch als kämpferisches Projekt) auch schon den Politiker_innen- und Investorenplänen für dieses Stück Berlin unterlag. Krieg geführt wird auch gegen die schwimmenden Inseln aus Hausbooten auf der Rummelsburger Bucht, Kameramasten schützen an deren Ufern die unzähligen Baustellen luxuriöser oder kommerzieller Bauprojekte und die Mieter der letzten normalen Wohnhäuser werden von den berüchtigten Seilschaften Padoviczs terrorisiert, der an deren Stelle und dort wo jetzt die Räumung stattfindet eine Touristenattraktion namens Coralworld bauen will.

Die Räumung ist ein brutaler Angriff auf die Existenz duzender Menschen, aber auch ein Schlag gegen die widerständigen Potentiale in dieser umkämpften Gegend. Dass diese koordinierte Operation mit der politischen Rückendeckung der Rot-Rot-Grünen Bezirksregierung als humanitärer Einsatz zur Kältehilfe bezeichnet wird, ist nur das Sahnehäubchen. Eine Räumung kurz vor den angekündigten zweistelligen Minusgraden als humanitär zu bezeichnen und dabei alles zu zerstören, was die dort lebenden Menschen hatten, ist an Dreistigkeit aber schwer zu überbieten und gewährt tiefe Einblicke in die kapitalistische Logik. Zwangsweise werden diese Menschen jetzt vielleicht in Notunterkünften unterkommen müssen, um dann wieder ohne Hab und Gut, vielleicht ohne ihre Gemeinschaft und ohne festen Ort auf der Straße zu landen.

Wir rufen dazu auf, diese Räumung nicht zu akzeptieren sondern die kommenden Tage dazu zu nutzen, gegen die Stadt der Reichen zurückzuschlagen. Beteiligt euch an den anstehenden Aktionen

http://rigaer94.squat.net

Read Full Post »

Es ist immer so eine Sache mit der unabhängigen Berichterstattung. Vor allem wenn das Thema aufgeladen ist wie bei der Liebigstr. 34. Diese wurde kürzlich geräumt und es gibt ja ziemlich viel bösartige Berichterstattungen. (Anmerkung: Eine Analyse einer älteren Hetzsendung von Kontraste auch hier: https://karlapappel.wordpress.com/2020/08/09/milliardaere-enteignen-oder/)

Wir haben drei Quellen verlinkt, die nicht der bösartigen Berichterstattung folgen:

Fotos findet Ihr unter: https://umbruch-bildarchiv.org/liebig-34-geraeumt/

Berichte aus dem Anarchistischen-Radio (vom Umfeld der Liebig34) produziert findet Ihr hier unten:

Alle Downloads und Links findet ihr auf der Website des Anarchistischen Radios Berlin.

Am 9. Oktober 2020 wurde leider das anarcha-queer-feministische Hausprojekt Liebig34 in Berlin geräumt. Das A-Radio begleitete den Räumungstag ab dem frühen Morgen und war auch bei der nächtlichen Tag-X-Demo vor Ort. Aus den insgesamt 14 Kurzberichten und 7 Beiträgen mit gesammelten Stimmen zum Geschehen, die ursprünglich bei Twitter und Mastodon veröffentlicht wurden, ist jetzt ein Gesamtaudio entstanden, aus dem sich die Chronologie der Ereignisse nachhören lässt.

Länge: 30 min

Und einige bb direkt findet Ihr auf deren Webseite: http://liebig34.blogsport.de/

Read Full Post »

+++ Kundgebung zur „Langen Nacht der Weisestraße“ darf nicht direkt vor
dem Syndikat stattfinden +++ abgesperrte Polizeizone in der Weisestraße
ab Donnerstag Mittag angekündigt +++ Eilverfahren wird angestrengt +++

[Update 14:03]: Der Anmelder versucht seit mehreren Stunden erfolglos
die Versammlungsbehörde zu erreichen, um den schriftlichen
Auflagenbescheid zu erhalten, der für eine Klage nötig ist. Es soll
offensichtlich seitens der Behörden versucht werden, eine juristische
Prüfung dieses skandalösen Vorgehens mit allen Mitteln zu verhindern.

Vor dem angekündigten Räumungstermin gegen die Kiezkneipe Syndikat am 7.
August um 9 Uhr, sollte bereits am Abend davor in einer „Langen Nacht
der Weisestraße“ dagegen protestiert werden. Die Kundgebung, direkt vor
der Weisestraße 56, wurde von 20 – 10 Uhr des Folgetages angemeldet.
Nachdem die Berliner Polizei fast 2 Wochen lang keinen Kontakt mit dem
Anmelder aufnahm, (mehr …)

Read Full Post »

Wir bitten Euch um Unterstützung.

Diese Räumung möchten wir verhindert wissen. Stoppen wir diese Räumung, stoppen wir auch andere. Denn die Zwnagsräumungen laufen wieder an, die Verdrängung armer Menschen ist während Corona nur
unterbrochen gewesen. Nach wie vor wird überall Eigentum hingeklotzt.
Die Immobilenmenschen haben längst neue Wege gefunden uns aus den
Wohnungen rauszubekommen und erproben dies. Mietendeckel hin oder her.

Verhindern wir die Räumung. Pears (Eigentümer der Immobillie) durch Taten enteignen

 

weitergeleiteter Newsletter vom Syndikat:

Endspurt! – Alle Termine bis zum 1. Räumungsversuch am 7. August

Liebe Freund:innen und Unterstützer:innen,

es sind nun etwas weniger als 2 Wochen bis zum zweiten ersten
Räumungsversuch am 7. August. Vieles ist in den letzten Wochen passiert
und wir haben noch viel vor. Weiter unten findet ihr eine Auflistung
aller geplanten Veranstaltungen und Links mit mehr Infos. Es ist nicht
auzuschließen das kurzfristig noch mehr dazu kommt. Haltet euch also auf
jeden Fall auch über unsere anderen Infokanäle auf dem Laufenden.
(Twitter: https://twitter.com/syndikat44 / Telegram-Infochannel:
https://t.me/syndikat44 und über den Interkiezionale Info-Channel
https://t.me/interkiezionale)

Weil vieles davon sehr kurzfristig stattfindet, brauchen wir hier
nochmal eure Hilfe: Spread the word! Schickt diese Mail und / oder die
einzelnen Termine über eure Verteiler und Social-Media-Accounts,
schreibt Rundnachrichten, oder kommt im Syndi vorbei und helft uns die
gedruckte Mobi zu verteilen. Aber vor allem: kommt zu den
Veranstaltungen, bereitet euch vor, oder zeigt euch andersweitig
solidarisch. Lasst uns gemeinsam den Druck noch weiter erhöhen, bis wir
am 6. / 7. August klar und deutlich sagen: Räumung is nich! – Syndikat
Bleibt!

Kommende Termine:

– 29.07. | 19 Uhr | Köpi-Hof (Köpenicker Straße 137) : Infoveranstaltung
/ Projekte Update, letzte Demo-Infos, Tag X, Aktionswoche / Demo
September, Diskussion.
mehr Infos:
https://syndikatbleibt.noblogs.org/post/2020/07/27/29-07-19-uhr-kopi-hof-interkiezionale-infoveranstaltung/

– 30.07. | 20 Uhr | vor dem Syndikat : Videokundgebung / Aus vergangenen
Zwangsräumungen lernen (vom Bündnis Zwangsräumung Verhindern!)
mehr Infos:
https://syndikatbleibt.noblogs.org/post/2020/07/27/30-07-und-02-08-videokundgebung-blockade-training/
– 31.07. | 16 Uhr | Weise- / Ecke Herrfurthstrasse : Kiezkultur von
Unten! – live, umsonst und draußen. Live-Acts, Lesung, Redebeiträge,
Infotische .
mehr Infos:
https://syndikatbleibt.noblogs.org/post/2020/07/27/31-07-ab-16-uhr-kiezkultur-von-unten-live-drausen/

– 01.08. | 20 Uhr | Herrfurthplatz : Demonstration “Raus aus der
Defensive!” Syndikat, Liebig34, Potse, Meuterei und Rigaer94 bleiben!
mehr Infos: https://interkiezionale.noblogs.org/demo-01-08/

– 02.08. | 11-17 Uhr | vor dem Haus 104 / Tempelhofer Feld : Blockade
Training / Theorie und Praxis erlernen (vom Bündnis Zwangsräumung
Verhindern!)
mehr Infos:
https://syndikatbleibt.noblogs.org/post/2020/07/27/30-07-und-02-08-videokundgebung-blockade-training/
– 06. / 07.08. | 20-10 Uhr | vor dem Syndikat : Lange Nacht der
Weisestraße / Zusammen kommen – widerständig sein – Räumung is nich!
mehr Infos:
https://syndikatbleibt.noblogs.org/post/2020/07/20/lange-nacht-der-weisestrase-am-6-7-august/

Aufruf von solidarischen Nachbar:innen:
https://nk44.nostate.net/2020/07/19/lange-nacht-der-weisestrasse-am-6-7-august/

Wir sehen uns auf der Straße! No pasaran! ( „Sie kommen nicht durch!“ Kampfruf im Spanischen Bürgerkrieg gegen die Faschisten )

Solidarische Grüße

euer Syndi-Kollektiv


Kiezkneipe Syndikat

Kontakt: syndikatbleibt@riseup.net

Info-Kanäle:

Blog: syndikatbleibt.noblogs.org
Twitter: twitter.com/syndikat44
Telegram: t.me/syndikat44

Read Full Post »

Eine Mail aus dem Nachbarkiez,
liebe Grüsse Karla Pappel
„Solidarische Nachbar*innen der Kiezkneipe Syndikat in der Weisestraße in
Neukölln rufen auf zum Widerstand gegen die geplante Räumung des
Syndikats am 07.08:

Widersetzen – Zwangsräumung is nich! –
Widerstand gegen die geplante Räumung des Syndikats am 07.08. – sehr früh!

Wir kämpfen seit Jahren gegen Verdrängung in unseren Häusern, in unseren
Kiezen, in der ganzen Stadt. Am 07. August will Gerichtsvollzieher Frank
Bossin die Kiezkneipe Syndikat räumen, um den britischen Spekulanten
Pears Global bei ihrer fortlaufenden Gelddruckmaschine namens Aufwertung
zu helfen. Und das Land Berlin faselt von Mietenstopp und leistet Amtshilfe.

Wir haben die Schnauze voll. Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie das
Syndikat geräumt wird. Unser Widerstand ist legitim. Wir werden die
Straße blockieren. Wir werden uns vor das Syndikat setzen und uns
notfalls wegtragen lassen – mach mit!

Wir rufen alle dazu auf, ihren berechtigten Unmut über die Räumung des
Syndikats am 07. August auf die Straße zu tragen!!!

Schließe dich der Sitzblockade an oder werde anderweitig aktiv. Ob ein
Banner am Balkon, Ausbuhen der Polizei, Sprechgesänge, Versorgung der
Protestierenden oder bunte Aktionen im ganzen Schillerkiez. Informiere
dich. Bereite dich vor. Tob dich aus. Bei polizeilicher Repression oder
zur emotionalen Unterstützung werden wir füreinander da sein.

Lasst uns ein Zeichen setzen: wir, die Bewohner*innen dieser Stadt
nehmen deren Ausverkauf nicht hin!!! Komm am 07.08. sehr früh vors
Syndikat oder noch besser zur Kundgebung am 06.08., ab 20 Uhr zu langen
Nacht der Weisestraße!!!

Solidarische Nachbar*innen des Syndikats

English version

Sit down and resist – No eviction of Syndikat! –
Resistance against the planned eviction of Syndikat on the 7th of August
– very early!

We fight against Gentrification in our houses, our Kiez and in the whole
city. On the 7th of august the bailiff Frank Bossin wants to evict the
pub Syndikat to help the British speculator Pears Global become even
more rich, while gambling with our houses. Meanwhile the government of
the city is babbling about a moratorium of rents.

We are sick of this! We won’t be watching while the Syndikat is being
evicted. Our resistance is legitimate. We will block the streets. We
will sit down in front of Syndikat and we will not leave voluntarily –
join us!

We invite everybody to bring their anger about the eviction to the
streets on the 7th of August!!!

Join us in the blockade or become active in another way! Whether its a
banner on the balcony, booing the police, shouting slogans, taking care
of supporters or colourful actions around the whole area. Get informed.
Get prepared. Get active. We will stand together in case of repression
and for emotional support.

Let’s set an example: we, the residents of the city, wont take its
selling-off!!! Come to Syndikat on the 7th of August or even better to
the rally „Long night of Weisestraße“ on the 6th, starting from 8pm.

Solidly united neighbours of Syndikat

https://nk44.nostate.net/2020/07/19/lange-nacht-der-weisestrasse-am-6-7-august/

Read Full Post »

Older Posts »