Archive for November 2021

„SCHON WIEDER WOHNUNGSNOT!“

KINOVORFÜHRUNGEN VON SEHR VIELEN SPANNENDEN FILMEN ZUM THEMA AUS 100 JAHREN!

Auch mit dabei: „Verdrängung hat viele Gesichter“

WOHNEIGENTUM IST DIEBSTAHL !

Die grün-konservative und linke Mittelschicht tut so als könne sie kein Wässerchen trüben. Dabei stehen sie auch in diesem für den Bau von Eigentumswohnungen. Folglich für knallharte Verdrängung.

Lohmühlenstr/Ecke Kungerstr und Zwillingshaus in der Lohmühlenstr, Schmollerplatz 1 und Krüllsstr, Kiefholzstr und Kungerhöfe in der Karl-Kunger-Str und viele mehr. Sie haben diesem Kiez die Verdrängungsspirale angeheizt. Sie haben den Kunger-Kiez zu geschissen mit sogenannten Baugruppen. Sie haben sich eindeutig auf die andere Seite der Barrikade gestellt – gegen Menschen mit wenig Geld. Und gegen Mieter*innen, die um bezahlbare Mieten fürchten müssen. Und sie tun generell ganz freundlich während sie andere verdrängen. In dem fetten Biosupermarkt, der LPG, kann man sie sehen, wie sie mal kurz mit der Karte für 100 Euro ihren Einkauf in das Lastenrad packen oder in den SUV.

Der Film erzählt aus der Zeit, als die Baugruppen die Vorreiterfunktion für Aufwertung, Verdrängung und Ausgrenzung im Kiez übernommen haben. Dieser Film ist auch ein Dokument über den Widerstand dagegen. Unter Historiker*innen gilt der Film nun als ein Zeitdokument.

Unser Widerstand gegen diesen Prozeß der Egoisten und Egoistinnen, sich auf Kosten Anderer hier breit zu machen, war nicht umsonst. Wir haben viel gelernt über die Menschen, die sich Ökos nennen und auf der anderen Seite der Barrikade stehen. Sie hingen sogar während der Pandemie Transparente raus, auf denen steht: „Leave no one behind“. Diese widerliche Heuchelei fällt vielen noch hier lebenden Menschen auf, denn sie haben ja längst viele Menschen „behind“ gelassen. Wenn dann die „weiße Mittelschicht“ auf den Balkons stand und wild rumklatschte – sowie es in Friedrichshain eine sogenannte Baugemeinschaft praktizierte- dann nicht wegen der Pflegekräfte, sondern weil sie sich ganz toll finden.

Dieser Film und eine Analyse des Milieus und andere Filme könnt Ihr im Rahmen der Vorführreihe „Schon wieder Wohnungsnot“ anschauen.


Vorführung: VERDRÄNGUNG HAT VIELE GESICHTER:

  • 30.11.2021 Kino „Brotfabrik“ 20.00 Uhr , Caligariplatz 1, 13086 Berlin im Rahmen :„Schon wieder Wohnungsnot“


AberVerdrängung hat viele Gesichter“ ist auch frei im Netz zu sehen: https://archive.org/details/verdraengung-hat-viele-gesichter-film

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Aktion gegen Zwangsräumung

Aus dem Aufruf von Kampagne von Zwangsräumung verhindern!

“ Telefonaktion gegen Zwangsräumung: Donnerstag, 25.11., 10.00-13.00

Eine Mieterin in Reinickendorf, 71, hat ihren Räumungstermin für den 10.12. bekommen. Wir sind erschüttert und sehr besorgt, aber nicht überrascht, dass in Berlin Menschen während der 4. Coronawelle, mitten im Winter, für die Profite der Wenigen auf die Straße gesetzt werden.

Deshalb gibt es eine Telefonaktion gegen Zwangsräumung: Wenn es euch auch wütend macht, dass Menschen ihr Zuhause verlieren für die Profite Einzelner, dann ruft doch mal bei den Verdrängern von B & W Berlin an, und sagt denen was ihr davon haltet:
Donnerstag: 25.11.2021
10.00 bis 13.00 Uhr
Telefon 030 88 54 208

Mehr Infos hier:
https://zwangsraeumungverhindern.nostate.net/2021/11/23/trotz-massiver-coronawelle-zwangsraeumung-von-71-jaehriger-mieterin-in-reinickendorf-am-10-12/

Solidarische Grüße
Bündnis Zwangsräumung Verhindern


zwangsraeumungverhindern@riseup.net
zwangsraeumungverhindern.nostate.net
facebook.com/zwangsraeumungverhindern
twitter.com/BuendnisZRV
Newsletter bestellen: leere E-Mail an
aktion-gegen-zwangsraeumung-subscribe@lists.riseup.net
Telefon (Mo-Do. 14-20 Uhr / Fr. 10-20 Uhr ): 0151 713 072 90 „


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Infos von Initiative: Eigenbedarf kennt keine Kündigung

„Wir möchten euch kurz mitteilen, dass mit und ohne uns in den letzten Monaten einige Prozesse wegen Eigenbedarfskündigungen gewonnen wurden.

Es lohnt sich also sich zusammen zu schliessen, am besten mit der lokalen Mieter*innen-Ini, und gegen die Welle der Eigenbedarfskündigungen in der Stadt zu kämpfen. KONTAKT vor Ort im Karl-Kungel-Kiez: karlapappel(Ä)mail36.net

Wir berichten auf unserem twitter account dazu.
Hier unsere letzte Meldung von einem von uns „gewonnenen“
Prozess aus der vorletzten Woche:

Es ist wichtig die Mieter*innen zu informieren, dass sie mit
dem Tag des Eintreffen der Kündigung aktiv werden sollen.
wir haben das in unserem Flyer zum thema
Eigenbedarfskünfigung beschrieben.

Sehr hilfreich ist nach Erhalt der Kündigung und VOR! Eintreffen
der Klage schon wichtige Recherchen zum Vermieter und
Eigen“bedürftigen“ gemacht zu haben.
Es ist besser dies für den Vermieter nicht sichtbar,
also mit möglichst wenig Öffentlichkeit, zu machen.
Reichlich Öffentlichkeit sollte gemacht werden, sobald
mit dem Eintreffen der Räumungsklage, der Kampf
vor Gericht eröffnet wird.

Zu den Aktivitäten im Vorfeld einer Kündigung, bzw Klage
wegen Eigenbedarf können auch
solidarische Wohnungsverkaufsbesichtigungsbegleitungen
gehören, bei denen Mieter*innen und potentielle Käufer*innen
ganz persönlich „ins Gespräch“ kommen können.
Auch zu diesem Thema gibt es von uns einen Flyer.

Damit haben wir in der letzten zeit ein paar Wohnungsverkäufe
verhindern können.

Mehr Infos zum Kampf gegen Eigenbedarfskündigungen
von uns hier:
https://tinyurl.com/E3K-start

Solidarische Grüße
E3K – Eigenbedarf kennt keine Kündigung!
Wir bleiben alle!“

Kontakt zur Gruppe.

e3k(ät)riseup.net

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🥞 𝓒𝓻ê𝓹𝓮𝓻𝓲𝓮 𝓭𝓮 𝓵‘𝓐𝓷𝓪𝓻𝓬𝓱𝓲𝓮

21.11. | 14-19 Uhr | @ Sonnenallee 154

Holy Crêpe, die Mieten sind zu hoch!
Deswegen laden wir zu Kaffee, Crêpes und Waffeln in den Kiezladen an der Sonnenallee 154 ein. ☕️
Eure Spenden unterstützen die Miet- und Strafrechtsberatung des Kiezladens.

Dort gibt’s Support für all jene, die mit Eigentümer:innen und Gesetz in Konflikt gekommen sind.

Alles lecker und stets coronakonform! Wir nehmen den Pandemieverlauf
ernst und versuchen die unterschiedlichen Bedürfnisse ernst zu nehmen.
Daher können wir nur eine begrenzte Anzahl an Menschen in den Kiezladen
lassen. Kommt bitte tagesaktuell getestet. Wir haben außerdem eine
gewisse Anzahl an Tests vor Ort. Natürlich könnt ihr Crêpes und Waffeln
auch auf die Hand und „to Go“ bekommen.


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