Archive for Oktober 2012

Wir  lehnen die Präsentation vom Investor im Rathaus ab!Spreeufer mit molecule-frau
Agromex versenken!
Der Investor „Agromex“ will mit einer Präsentation des Gewinnerentwurfes im Rathaus Treptow Bürgernähe vortäuschen. Während die BürgerInnen penetrant von den Entscheidungsprozessen zur Spreeuferbebauung ausgeschlossen wurden, treibt „Agromex“ die Einleitung eines „vorhabenbezogenen Bebauungsplans“ beim Bezirksamt voran. Dadurch das Agromex die „Schaffung von Planungsrecht für die Umsetzung des Vorhabens gemäß des Gewinnerentwurfs“ bezahlt und organisiert, erhoffen sie sich eine Beschleunigung der Bebauung. (mehr …)

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Kommt alle zur
Demo vor dem Landesparteitag der Berliner SPD
am Samstag, 27.10.2012
von 08:30 bis 09:30 Uhr
vor dem BCC (Kongresshalle) am Alexanderplatz

Wird die A100 bis zum Treptower Park verlängert, steigt die Verkehrsbelastung nicht nur auf der Elsenstraße/Elsenbrücke und in den umliegenden Kiezen enorm an. Insbesondere LKW sparen Zeit und Maut, indem sie durch Friedrichshain, Prenzlauer Berg und Weißensee zur Autobahnauffahrt Prenzlauer Allee abkürzen. Zig-Tausende Anwohner leiden dann Tag und Nacht unter mehr Verkehrslärm, Abgasen und Dauerstau. (mehr …)

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update (vom 23.10.): Kundgebung morgen 24.10.2012, 16 Uhr
200 Nach barInnen, FreundInnen der Fa mi lie und Mietak ti vistInnen
verhinderten am Montag, den 22.10., die Zwangsräumung einer Familie in
Kreuzberg. Durch solidarisch-kollektives Handeln wurde erstmalig eine
Zwangsräumung verhindert. Dies ist allerdings nur ein Etappensieg. Um
den Eigentümer des Hauses zu überzeugen, die Zwangsräumung ganz
auszusetzen gibt es eine Kundgebung vor dessen Büro.

Kundgebung gegen Zwangsräumung
Emser Straße 9, 10719 Berlin-Charlottenburg
Mittwoch, 24.10.2012, 16 Uhr

Weitere Infos:
Website: Zwangsräumung verhindern

update ende  ——————————————————

Heute, Montag 22.10.12 wurde in Kreuzberg in der Lausitzer Straße 8 zum
ersten mal eine Zwangsräumung verhindert. Eine fünfköpfige Familie sollte
zwangsgeräumt werden.

Ca. 200 Nachbar*innen, Mietaktivist*innen und Freund*innen der Familie
blockierten (siehe Foto) den Zugang zum Haus, so dass die Gerichtsvollzieherin
unverrichteter Dinge wieder abziehen musste.
Dieser Erfolg wird heute abend 22.10.12 um 19 Uhr ab Spreewaldplatz
(Berlin-Kreuzberg) gemeinsam mit einer großen Demo gefeiern.

Ob Nuriye, ob Kalle – Wir bleiben Alle! (mehr …)

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Den Profiteuren von Mietsteigerung und Verdrängung auf die Pelle Rücken wollen die Ziegert-Geschädigten und laden ein zur:

Kundgebung gegen den Entmietungsspezialisten Ziegert.
Donnerstag 25.10 2012 um 16.00 Uhr
Schlüterstrasse 54 (nahe S- Bhf. Savignyplatz)

Wie  wir schon auf unserer letzten Kundgebung vor der Entmietungs- und Spekulationsfirma Ziegert am 24 Juli öffentlich gemacht haben, gibt es viele Arten auf dem Wohnungsmarkt Profite zu machen: z.B. durch exorbitante Mieterhöhungen nach Luxusmodernisierung oder bei Neuvermietung, z.B. durch Umwandlung der Miet- in Eigentumswohnungen.

Dabei wird die Angst der MieterInnen skrupellos ausgenutzt. (mehr …)

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Möglich ist dies durch den Wegfall der Anschlussförderung bei öffentlich geförderten Sozialwohnungen (beschlossen 2003, Peter Strieder SPD), was die Vermieter berechtigt Mieten bis zur Höhe der Kostenmiete zu verlangen, die über dem Doppelten bis Dreifachen der Mietspiegel-Obergrenze liegen. Alle Mietschutzrechte sind dabei außer Kraft gesetzt. (mehr …)

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gegen Bebauung des Spreeufers, gegen Verdrängung, gegen Steigerung des Mietniveaus!

Aufgrund des großen Interesses und weil es allen viel Spaß gemacht hat, findet ein weiteres Protesgrillen statt:

am Sonntag den 21.Oktober um 14 Uhr
auf der Freifläche Fanny-Zobel-Str. 23/25

Neben lecker Gegrilltem (Grill ist vorhanden), Getränken, Spiel und Spaß, gibt es vor allem Informationen zur geplanten Bebauung am Spreeufer.

Alle  Anwohner, Unterstützer und Interessierte sind herzlich eingeladen, denn wieder soll ein Stück unseres Spreeufers zubetoniert werden … (mehr …)

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Am 18ten Oktober um 19.00 wird es wieder eine kleine Stadtteilversammlung geben, im Stadtteilladen Loesje in der Karl-Kunger-Str. 55,  Alt-Treptow

Themen werden sein:

Die „AnwohnerInnen-Initiative der Hoffmannstr./Fanny-Zobel-Str.“, die „
Stadtteilinitiative Karla Pappel“ und der „Initiativkreis Mediaspree versenken!


Protestgrillen
gegen Bebauung des Spreeufers, gegen Verdrängung, gegen Steigerung des Mietniveaus!

Aufgrund des großen Interesses und weil es allen viel Spaß gemacht hat, findet ein weiteres Protesgrillen statt:

am Sonntag den 21.Oktober um 14 Uhr
auf der Freifläche Fanny-Zobel-Str. 23/25

Neben lecker Gegrilltem (Grill ist vorhanden), Getränken, Spiel und Spaß, gibt es vor allem Informationen zur geplanten Bebauung am Spreeufer.

Alle  Anwohner, Unterstützer und Interessierte sind herzlich eingeladen

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Hallo Liebe Leute; wir hecken mal wieder eine Idee aus. Und zwar „Gemeinsam kocht die Wut gegen Verarmung“.  Vor allem eben für Betroffen von Betroffenen. Hartz IV-empfängerInnen, Alleinerziehende, RentnerInnen, Leute die Malochen und doch nichts verdienen, „Alkis“, Obdachlose, Kranke etc…
Unsere Idee ist sehr simpel: wir kochen zusammen und essen zusammen. Das ganze für Umsonst oder Spende. So können wir uns kennenlernen. Und so können wir uns austauschen, was so ansteht, wer welche Probleme hat. Und was für Lösungen uns allen so einfallen.
Wir haben den schlimmsten Monat im Auge für einen ersten Versuch. Den November. Oder den Dezember. Und zwar etwas überdacht und mit ner kräftigen Suppe. Für ein /zwei Stündchen.
Draußen. Vielleicht dort wo man den Obdachlosen und Alkis die Bänke geklaut hat.

Wie der Name schon sagt „Gemeinsam kocht die Wut gegen Verarmung“: Das heißt keine Parteien, keine Institutionen, keine Leute die nur unser Bestes wollen und das wir Ihnen besser nicht geben sollten.

Wäre toll Du machst mit. Du kannst Kontakt mit uns aufnehmen am 18.10. um 19.00 Uhr im Loesje, Karl-Kunger-Str 55

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Einen Tag nach der Verkündung des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts, dass die A100 Planungen bis auf ein paar „Kleinigkeiten“, wie z.B. das Lärmschutzkonzept, korrekt sind, kamen zahlreiche GegnerInnen der geplanten A100-Verlängerung zur Kundgebung A100 stoppen! in die Treptower Beermannstraße. Es wurde jedoch nicht über Sinn oder Unsinn dieses Bauprojekts geurteilt und schon gar nicht, über die Belange der Mieter, die verdrängt werden. Eine Anwohnerin berichtete, dass sie seit 25 Jahre hier wohnt, ein Umzug ist für sie nicht vorstellbar.

Mit Bildern von der Kundgebung am Ende des Artikels.

Am Donnerstag, 11.10.2012 gab es in der Beermannstr. 22 in Berlin-Treptow, eine Kundgebung gegen die A 100 !

In der Treptower Beermannstraße sollen 2 Häuser (bis zu 17 Gebäude) abgerissen werden, um Platz für die geplante Autobahntrasse zu schaffen.

Hunderte Menschen, von denen dort viele seit Jahrzehnten wohnen, sind davon betroffen. Außerdem sind 32 Kleingärten, die sich hinter den Häusern befinden, von der Betonpiste bedroht. Man bedenke, das die Betonfraktion der SPD dieses Projekt gegen die Bevölkerung durchpeitscht. Alexander Freier (SPD),  zum Beispiel, gehört zu den Befürwortern der A 100. Er wirbt auf seiner Homepage offensiv für die A 100 und sitzt pikanterweise auch mit einem anderen SPD-Mitglied im Vorstand der Kunger-Kiez-Initiative.  Und A100-Befürworter Oliver Igel (SPD), (hinter dem Millionen stehen), hat sich gegen die MieterInnen im Kiez gestellt, verteidigt den Bau von Eigentumswohnungen und greift Initiativen, die dagegen vorgehen, auf unterstem Niveau an.

Zitat aus dem Aufruf gegen das SPD-Geldgrab
„Werden 500 Millionen für den Ausbau der A100 von Neukölln nach Treptow in den Sand gesetzt?

Analß war das Urteil des Gerichtes zur Rechtmäßigkeit der Verlängerung der A 100. Das Gericht prüfte lediglich, ob die Autobahn-Planungen korrekt sind und urteilte nicht über Sinn oder Unsinn dieses Bauprojekts der SPD. Das Gericht hat damit juristisch grünes Licht für den Autobahn-Ausbau gegeben. Nun sind wieder die politischen Entscheider
gefragt, ob dieses unsinnige Verkehrsprojekt begonnen wird und dafür eine halbe Milliarde verschleudert werden soll.

Wird die Stadtautobahn A100 bis zum Treptower Park verlängert, steigt die Verkehrsbelastung u.a. auf der Elsenstraße/ Elsenbrücke und in den umliegenden Kiezen signifikant an. Insbesondere LKW werden dann eine Abkürzung durch Friedrichshain, Prenzlauer Berg und Weißensee zur Autobahnauffahrt Prenzlauer Allee fahren. Tausende Menschen müssen Tag und Nacht unter mehr Verkehrslärm, Abgasen und Dauerstau leiden.

Weitere Inforamtionen unter www.A100stoppen.de
oder unter http://www.stop-a100.de


Neben verschiedenen Redebeiträgen von Anwohnerinnen und Aktivisten wurde ein A100-stoppen-Lied gesungen.

Wowi und Ramsauer schmeißen das Geld raus
Wowi und Ramsauer schmeißen das Geld raus

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit und der Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer kamen auch, um die für den Ausbau der A100 verplanten 500 Millionen Euro aus dem Fenster bzw. vom Balkon zu werfen,

Wowi und Ramsauer setzen Millionen in den Sand
Wowi und Ramsauer setzen Millionen in den Sand

um sie danach auf der Autobahntrasse in den Sand zu setzen.

Nun sind wieder die politischen Entscheider gefragt, ob dieses unsinnige Verkehrsprojekt begonnen wird und dafür 500 Millionen Euro verschleudert werden sollen.

Einigkeit unter den Aktiven: Der Protest gegen den A100-Ausbau geht weiter.

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