Archive for September 2021

Bald ist es vorbei…

Wie geht es Euch?

Könnt Ihr die Grinsefressen auch nicht mehr sehen, die von den Plakaten Euch anlächeln?

Bald ist es vorbei, und dann wir alles wieder so sein wie vorher. Die Mieter*innen werden verdrängt. Eigentumswohnungen hingeklotzt, das Klima kippt weiter, die Reichen werden reicher. Die SPD-Riege im Kiez wird die Projekte protegieren, die nichts verändern (wie die Kungel-Kiez-Initiative) und mit dem Geld die Menschen korrumpieren. Aber wenigstens sind die Grinsefressen dann wieder weg.

Gesehen im Kunger Kiez.

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Die SPD hat am Vorabend der Wahl noch schnell neue Wahlurnen aufstellen lassen…

Ganz besonders ist diese Wahlurne, die einerseits mit Klima-Stickern versehen wurde, andererseits mit der Empfehlung zur Stimmabgabe an dieser wunderhübschen Urne aufgepeppt wurde. Auf jeden Fall der richtige Ort für die richtige Partei (Ottilie: „Mach die richtige Wahl, Erna.“ Erna: „Bitteschön, was ist bei der Scheiße die richtige Wahl?“ Ottilie: „Na, ditt orangne Ding da vor dene Nase.“).

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Wir haben eine wichtige Meldung:

„Hallo zusammen,

der Herr Ingenbleek, der sehr gerne das Tempelhofer Feld bebauen moechte
und dafür die Wohnraumfrage fuer die Ärmeren der stadt benutzt,
sind die Ärmeren der stadt, wenn es um die eigene Eigentumswohnung geht,
dann doch nicht mehr so wichtig.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/tempelhofer-feld-warum-der-architekt-paul-ingenbleek-das-feld-bebauen-will/24331346.html

Deshalb möchte er jetzt gerne 3 Wohnungen a ca 100qm seiner 5 Wohnungen
im Graefekiez für sich, seine Freundin und seinen Sohn in Beschlag nehmen.
Das geht am besten mit dem Schweizer Taschenmesser, welches die Politik
allen privaten Vermieter:innen zur Verfügung gestellt hat, und von der Justiz
mittels BGH-Urteilen quartalsmässig geschärft wird, der Eigenbedarfskündigung!

Wir werden g meinsam mit dem Bündnis „Zwangsräumungen gemeinsam
verhindern“ zur solidarischen Prozessbegleitung am
Mittwoch, den 29.9.21 um 14 Uhr,
im Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg, Moeckernstr. 130
im Saal A 262 (Altbau) aufrufen.

Achtet auf unsere ankündigungen in den nachsten tagen und helft bitte
diese zu verbreiten.

Solidarische Grüsse
E3K – Eigenbedarf kennt keine Kündigung!
Wir bleiben alle!“

https://twitter.com/E3K19/status/1442109145256062976

Webseite: https://www.wemgehoertkreuzberg.de/index.php/bleibe-n

Enteignet Dipl.-Ing.Paul Ingenbleek Achitekt Bauingenieur!

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Mittwoch // 22.9.2021 // 17 Uhr
Adalbertstr. 22 // Kreuzberg


Aufschub unendlich verlängern! Zwangsräumung von Michel verhindern!
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Nach 16 versuchten Wohnungskündigungen und 4 versuchten
Genossenschaftsausschlüssen, hat die Genossenschaft Adalbertstr 22 einen
gerichtlichen Räumungstitel gegen Michel erwirkt. Michel konnte aus
gesundheitlichen Gründen dagegen vorerst einen Räumungsaufschub
erstreiten.

Hintergrund der Kündigungen ist Michels Kritik an der Nutzung von
einzelnen Wohnungen im Haus, die, entgegen der Genossenschaftssatzung,
nicht der Schaffung von günstigem Wohnraum, sondern dem persönlichen
Gewinn einzelner Genossenschaftler*innen dienten und dienen.

Dazu muß man vielleicht wissen:

Die Genossenschaft hatte sich Anfang der 80iger nach der Besetzung nur
für den Kauf dieses Hauses gegründet, sie haben keine weiteren
Immobilien. Sie hatten damals für ein Appel und ein Ei das Haus gekauft, sie waren
Nutznießer*innen Hausbesetzer*innenbewegung und deren Kämpfe!

Dass der Streit um Genossenschaftsangelegenheiten derart eskalieren
konnte, liegt zum einen an der unsolidarischen Haltung und fehlenden
Gesprächsbereitschaft der Genossenschaftler*innen gegenüber Michel,
andererseits an der Machtfülle der Eigentumsgesetze, die genutzt werden,
um Michel zu räumen und dadurch wirtschaftliche Vorteile zu erreichen.

Die rechtlich angekündigte Räumung seiner Wohnung (nur vorübergehender
Aufschub), in der er seit 15 Jahren lebt, sowie die anhaltende
Strategie, Michel für jede Kleinigkeit, für jedes Plakat und für jede
Kundgebung zu kündigen, bedeutet für Michel einen brutalen alltäglichen
Druck, der ihn auch gesundheitlich schädigt.

Wir wollen alle Nachbar*innen und solidarischen Menschen einladen, gemeinsam mit dem Bündnis „Zwangsräumung verhindern!“ gemeinsam gegen Michels Zwangsräumung zu protestieren, um die Genossenschaftler*innen zu bewegen, ihr Verhalten zu ändern, denn Zwangsräumung ist die
gewaltsamste Art der Verdrängung!

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Wieder mal werden Mieter:innen durch eine Wohnungsverkaufsbesichtigung
und potentielle Eigenbedarfskündigung bedroht.
Seien wir solidarisch mit den betroffenen Mieter:innen und
nutzen wir die Gelegenheit am Freitag den 10 Sept. abend wenige Stunden vor der
Mieter:innen-Demo um 17:45 mit Makler:in und potentiellen Käufer:innen
ins Gespräch über Mieter:innen-Eigenbedarf und Wohnraum als Ware zu
kommen.

Bis Freitag 17;45 vor der Voigstr. 36!
E3K – Eigenbedarf kennt keine Kündigung!
Wir bleiben alle!

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Die Berliner SPD ist bekanntlich ein neoliberaler Sauhaufen. Bei jedem Scheißprojekt ist sie dabei.

Erinnern wir uns an „Junge Reiher“? Kennt die noch wer? Senatorin für Stadtentwicklung. Dumm wie Brot, behauptete sie damals ernsthaft, der Wohnungsmarkt sei entspannt. Wowereit, der Chef des Ganzen, lud die Reichen der Welt ein hier zu investieren, denn wo arm, da geil für s Kapital.

Diese Partei ist bei jeder Scheiße dabei gewesen, die zu Mieterhöhung und Verdrängung geführt hat. Und auch bei der A100. Der jetzige Innensenator Geisel, noch so ein farbloser Neoliberaler, hatte schon damals wie die ganze Betonfraktion der Partei ein Herz für die A 100. Unter rechtsstaatlich fragwürdigen Umsetzungen ließ er bewohnbaren Wohnraum in der Beermannstr zerstören.

Foto Elsenstr.

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